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All The Artists ist - wie schon Quiet Beach House Nights zuvor - überwiegend eine Sammlung von Songs, die Mark Kozelek in den vergangenen Jahren als sporadisch erscheinende Sun Kil Moon-Singles veröffentlicht hat.
Makeshift Art Bar sind ein Quartett aus Belfast, das auf seiner Debüt-EP Lackluster Writing Makes Fundamental Reading die Tanzfläche zwischen dem Post Punk und Noise Rock herrlich unprätentiös erforscht.
Auf Johnny Cash folgt Bob Dylan: Fast zwei Jahrzehnte nach Walk the Line hat James Mangold mit A Complete Unknown wieder einen biographischen Spielfilm über einen ikonischen Musiker gedreht.
Die immer wieder umwerfende Koalition aus Gunship und Tim Capello covert den unsterblichen 80er-Hit China in Your Hand von T’Pau. Das ist auf unspektakuläre, zuverlässige Weise…ein kleines bisschen umwerfend.
Für Mark Kozelek waren die Erfahrungen rund um Sun Kil Moon and Amoeba derart positiv, dass er aktuell nach Budapest umgesiedelt ist, um ein zweites Album mit der Band aufzunehmen. Als Zeitvertreib entstand jedoch erst einmal eine Coverversion von What the World Needs Now Is Love.
Unique Name, Controlled Chaos: Das amerikanische Trio Unikneim prügelt den Jahrgang durch C, ihrem mit Schaum vorm Mund tobenden Berserker von einem Debütalbum, bei der geschlossenen Türe hinaus.
Nach dem kontrovers aufgenommenen Vorgänger The Astral Drain von 2022 laufen Panzerfaust für To Shadow Zion, das Finale ihrer Tetralogie The Suns of Perdition, zur Höchstform auf.
Wohl weitere Gerichtstermine als Kläger und Angeklagter vor Augen habend kehrt Marilyn Manson für One Assassination Under God – Chapter 1 nach (dem sein Bowie‘eskes Potential nicht freischaltenden) We Are Chaos zum Team hinter The Pale Emperor und Heaven Upside Down zurück.
Das spektakulärste an Merciless, dem achten Studioalbum von Body Count (respektive dem vierten seit der Reunion 2009) ist, dass Ice-T bald 67 Jahre alt wird, aber eine Energie an den Tag legt, die so manchem Jungspund das Fürchten lernen könnte.
Counterparts überraschen wenige Monate nach dem Konzert-Mitschnitt Live in Toronto mit der EP Heaven Let Them Die nicht nur, weil diese aus dem Nichts kam - sondern auch mit der stilistischen Ausrichtung darauf.