Suche nach: MF Doom
Winter Kneale positioniert sich mit der 27 minütigen (selbstverständlich nur einen Song umfassenden) Debüt EP The Warmth of the Sun Can No Longer Thaw the Ice From My Bones von Nameless Grave zwischen gelungenem Epigonentum und einer Potential zeigenden Talentprobe in den deprimierend schönen Untiefen des Funeral Doom.
Nick Rennis kuratiert für den karitativen Zweck Ô: A Tribute Compilation to Ô Paon and Geneviève Castrée - eine Verneigung vor der vor fünf Jahren verstorbenen kanadischen Künstlerin mit teils doch überraschenden Gästen.
Eine Bestätigung der Theorie hätte es so vielleicht nicht unbedingt benötigt, aber dank A History of Nomadic Behavior besteht nun zumindest Gewissheit: Selbst ein schwaches Eyehategod-Album kann eindeutig immer noch mehr, als ein Gros der rechtlichen Mitstreiter im Sludge-Morast.
Der Missing Link zwischen Full of Hell und Portal? Knoll ist jedenfalls ein Sextett aus Memphis, das mit seinem Debütalbum Interstice geradezu furios mit der ranzigen Noise-Tür ins Deathgrind-Haus fällt.
Horror Synthwave und progressiv-anachronistische Elektronik: John Carpenter macht mit Sohn Cody sowie seinem Taufkind Daniel Davies auch auf Lost Themes III: Alive After Death typische John Carpenter-Musik.
Was für eine Kür: Ad Nauseam spielen auf Imperative Imperceptible Impulse die progressiven Schmerzgrenzen auslotenden Avantgarde Tech Death Metal, vollgepackt mit existentialistischer Extravaganz und unorthodox-bizarrer Atonalität nahe der diffusen Ideallinie.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Obwohl so viele Bands (wie beispielsweise Weezer, Every Time I Die oder die Fratellis) bereits in der Pipeline köchelnde und längst angekündigte Alben in eine Zukunft verschoben haben, in der wieder Konzerte möglich sein könnten, hätte Kategorie Honorable Mentions 2020 aus allen Nähten platzen können - nein eigentlich müssen.
Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.