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Der Soundtrack für The Conjuring 3: The Devil Made Me Do It ist eine weitere solide, kompetente und stimmungsvolle Score-Arbeit des Horrorfilm-erfahrenen Joseph Bishara. Mitsamt Upgrade.
Zum Einstieg in Fat Pop (Volume 1), dem mittlerweile sechzehnten Soloalbum von Paul Weller, gilt es, einen kurzen Schreckmoment zu überwinden - aber gut, diesbezüglich hat ja bereits der erst elf Monate alte Vorgänger On Sunset abgehärtet.
Live From Otterhead Studios könnte gerne auch separat veröffentlicht werden - bisher war der halbstündige Session-Auftritt nur einer auf 2000 Stück limitierten, exklusiv über den Rough Trade-Webshop bestellbaren roten Vinylversion von Bright Green Field auf CD beigepackt.
Impure Wilhelmina sind der Größe ihres bisher stärksten Albums zwar nicht in jedem Aspekt gewachsen, zementieren aber die Erkenntnis, dass sie spätestens jetzt, mit Antidote, die besseren Katatonia sind.
Vor neun Jahren hatte Sir Van Morrison abseits des Mikrofons noch keinen Plan B, mittlerweile ist er offenbar jedoch auch streitbarer Virologe und Medienfachmann. Zumindest legen dies die Texte auf der ausufernden Routinearbeit Latest Record Project, Volume 1 nahe.
Nach fünf Jahren reaktiviert Markov Soroka den Kosmos von Aureole wieder: Alunarian Bellmaw bietet drei Instrumentals mit der Ästhetik des Atmospheric Black Metal, verzichtet aber auf dessen Tempo.
Spektakulär unspektakulär, was Cassandra Jenkins auf ihrem Zweitwerk so alles zwischen Singer-Songwriter-Dasein, Sophisti-Ambient und kammermusikalischem Pop zaubert: An Overview on Phenomenal Nature kann wirken, als wäre es gar zu reibungslos als Easy Listening-Begleiter konzipiert, offenbart aber mit nonchalantem Suchtpotential Tiefgang.
Die Black Keys haben mit Delta Kream ihr beste Album seit zehn Jahren aufgenommen - nicht obwohl, sondern gerade weil es als Verneigung vor dem Mississippi-Blues (Junior Kimbrough, Big Joe Williams, Ranie Burnette, R. L. Burnside, Mississippi Fred McDowell und John Lee Hooker) ausschließlich Coversongs beinhaltet.
Charles Moothart, Ty Segall und Chad Ubovich haben im Pandemiejahr 2020 wieder als Fuzz zusammengefunden - und machen bei der Gelegenheit gleich mit den Levitation Sessions weiter.
Remember Sports tollen ambitionierter und mit mehr Mannschaftgeist denn je über ihren Spielplatz aus nonchalanten Indie Rock-, flockigen Punk-, kumpellhaften Midwestern Emo- und griffigen Powerpop-Versatzstücken: Ja, Like a Stone korrigiert den ernüchternden Eindruck, den Slow Buzz vor drei Jahren hinterließ.










