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More Songs of the Saxophones, oder abermals zärtlich-schüchterner Slow Core-Pop, zaghaft umgarnend: Dass The Saxophones mit Eternity Bay ihr Debütalbum praktisch noch einmal aufgenommen haben, dafür kann man ihnen nicht böse sein.
Johnossi bieten eineinhalb Jahrzehnte nach ihrem soliden, selbstbetitelten Debüt mit Torch // Flame zumindest noch ein akzeptabel-seichtes Methadonprogramm, vor allem für verzweifelte Fans von Mumford & Sons.
Weder Kingdom, noch Vandals - keine der beiden 2019 veröffentlichten, auf Strength in Numb333rs folgenden Stand-Alone-Singles (bzw. teilweisen Album-Bonustracks) waren trotz einem attestierbaren Qualitätsanstieg wirklich gelungen. Presence is Strength setzt die Diskografie von Fever 333 insofern nur konsequent fort.
Bulletproof ist da leider nur noch wenig: Seit dem Ende der bisweilen großartigen Eklektizisten von letlive. hat sich die Karriere von Jason Aalon Butler zu einem ziemlichen Hit-or-Miss-Fließband entwickelt.
Die Gorillaz schmeißen Episode 2 ihrer Song Machine an: Zwischen den beiden obligatorischen Machine Bitez-Interludes mit lustig gemeinten Studiogesprächen ist für die Single Désolé nun Fatoumata Diawara zu Gast.
System of a Down-Schlagzeuger John Dolmayan findet mit These Grey Men und zahlreichen namhaften Kumpels über eine Handvoll an Coversongs seinen ganz (un)persönlichen Rock Bottom.
Quo vadis, Real Estate? Auf The Main Thing sucht das mittlerweile mit dem Alter, der Vergänglichkeit und der Sesshaftigkeit konfrontierte Quintett doch noch nach neuen Perspektiven für ihren patentiert tiefenentspannten Sommer-Indiepop.
Auf der Tour zum fünften Bat for Lashes-Studioalbum gehören neben Natasha Khans Eigenkompositionen nicht nur Interpretation von Kate Bushs This Woman's Work und Cyndi Laupers I Drove All Night zur regulären Setlist, sondern auch eine Coverversion von Boys of Summer.
Auch wenn der Prince of Darkness beteuert, dass er aus eigenem Antrieb nicht aufhören kann, wirkt Ordinary Man dann doch auch wie ein kompetent aus seinem Umfeld kalkuliertes Album, das mit Hilfe eines hippen Produzenten noch ein (letztes?) Mal Kohle aus der Marke Ozzy Osbourne quetschen soll.
Der erste Sommer der neuen Dekade kann kommen. Auch weil Swimmer, das fünfte Album des harmonischen Duos Tennis, nicht vergessen hat, was für den Pop in der Vergangenheit gut funktioniert hat.