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Låpsley – Long Way Home

Låpsley – Long Way Home

von am 6. März 2016 in Album

Låpsley liefert über den Umweg der BBC Sound of 2015-Longlist kommend mit 'Long Way Home' endlich den smart maßgeschneiderten Hochglanz-Elektropop für die Zielgruppenüberschneidung von James Blake und London Grammar. Demnächst wohl der stilsichere Soundtrack beim Shopping in der H&M-Filiale eures Vertrauens.

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Nada Surf – You Know Who You Are

Nada Surf – You Know Who You Are

von am 3. März 2016 in Album

Alleine die so liebgewonnene Vertrautheit im unverkennbaren Sound lässt zu You Know Who You Are ohne jede Kennenlernphase eine zeitlose Verbundenheit entstehen. Dennoch ist das siebente Studioalbum wohl auch der endgültige Knackpunkt im Schaffen der offiziell zum Quartett aufgestockten Nada Surf, an dem man sich am so wunderbar fürsorglichen wie routinierten Indierock der Band schlichtweg ein klein bisschen satt gehört haben kann.

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Animal Collective – Painting With

Animal Collective – Painting With

von am 2. März 2016 in Album

Animal Collective sind auf ihrem zehnten Studioalbum mal wieder als Trio unterwegs und entschlacken bei dieser Gelegenheit auch gleich ihren ansonsten aus allen Kanonen schießenden Experimental-Pop. Ohne das gewohnt synapsensprengende Soundspektakel rund um ihr hibbeliges Songwriting aufzufahren hat die Band aus Baltimore dann zwar selten mehr unmittelbare Ohrwürmer hofiert, verliert sich auf 'Painting With' jedoch auch in einer ernüchternd reizlosen Eindimensionalität.

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Kanye West – The Life of Pablo

Kanye West – The Life of Pablo

von am 1. März 2016 in Reviews

Eine weniger chaotische, publicityperfektioniert impulsive Veröffentlichungsgeschichte hätte man sich kaum ausdenken können; und nichts hätte optimaler zum wahnwitzigen 'The Life of Pablo' gepasst. Stand der Dinge: Unzählige Terminverschiebungen, Artwork- und Titelwechsel, gecancelte Vorabsongs, eine an Absurdität kaum zu überbietende Releaseparty und aufgesetzte Twitterproduktionen später ist das siebente Kanye West-Werk da - zumindest in seiner vorübergehenden Form -, aber entgegen aller Ankündigungen eher nicht das beste Album aller Zeiten.

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Joe Volk – Happenings and Killings

Joe Volk – Happenings and Killings

von am 28. Februar 2016 in Album, Heavy Rotation

Das hatte veröffentlichungstechnisch schon beinahe etwas von einem '[amazon_link id="B001JEO9XU" target="_blank" ]Chinese Democracy[/amazon_link]' der Singer/Songwriter-Zunft: Annähernd ein volles Jahrzehnt musste vergehen, ehe Joe Volk den Nachfolger zu '[amazon_link id="B0183LPQK6" target="_blank" ]Derwent Waters Saint[/amazon_link]' (und damit immerhin einem der besten Genre-Alben der 00er Jahr) endlich vollenden konnte. Eine gefühlte halbe Ewigkeit an Wartezeit, die 'Happenings and Killings' nun jedoch anstandslos rechtfertigt.

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Conan – Revengeance

Conan – Revengeance

von am 23. Februar 2016 in Album, Heavy Rotation

Jon Davis rührt die bisher kolossalste Schlacht seiner im steten Wandel befindlichen Doom-Macht Conan an: Soundtechnisch moderner, stilistisch aufgeschlossener und dynamisch imposanter als auf 'Revengeance' hat das englische Trio bisher noch nie geklungen.

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Massive Attack – Ritual Spirit

Massive Attack – Ritual Spirit

von am 23. Februar 2016 in EP

Das spektakulärste an dieser eine annähernd 5 Jahre dauernde Studioauszeit beendenden Comeback-EP ist gar nicht die Tatsache, dass Massive Attack tatsächlich erstmals seit 1994 wieder gemeinsame Sache mit Tricky machen - sondern schlichtweg die Qualität der vier aufgefahrenen Songs!

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Yuck – Stranger Things

Yuck – Stranger Things

von am 22. Februar 2016 in Album

Es ist im Grunde gar nicht so seltsam, dass man 'Stranger Things' seine latente Harmlosigkeit nicht übel nehmen möchte. Der zumeist gefällig durch den Hintergrund plätschernde Indierock von Yuck ist nach wie vor schlicht zu charmant, versucht sich aber diesmal zu sehr an Vergangenheitsbewältigung, anstatt sich auf seine neuen Stärken zu konzentrieren.

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Wolfmother – Victorious

Wolfmother – Victorious

von am 21. Februar 2016 in Album

Ihr selbstbetiteltes Debüt bleibt bis auf weiteres das einzig durchwegs essentielle Album von Wolfmother. Dennoch gelingt es Andrew Stockdale auf 'Victorious' hinter der prolongierten Rückkehr zur alten Stärke erstmals seit 'Cosmic Egg' wieder erinnerungssürdige Stücke für den Kanon der australischen Retrorocker zu schreiben.

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Motorpsycho – Here Be Monsters

Motorpsycho – Here Be Monsters

von am 17. Februar 2016 in Album

Es scheint, als hätten die drei grandiosen Spidergawd-Alben den Drang von Bent Sæther und Kenneth Kapstad auf zupackenden Rock vorerst weitestgehend gestillt. 'Here Be Monsters' lässt es über weite Strecken zumindest deutlich entspannter angehen, als das Gros der restlichen Discographie der Norwegischen Institution. So sehr gar, dass man sich durchaus fragen darf: Sind Motorpsycho hiermit nun gar in ihrer altersmilden Spätphase angekommen?

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