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Koji – Crooked In My Mind

Koji – Crooked In My Mind

von am 17. Mai 2013 in Album

Singer-Songwriter-Ausflüge sind für gestandene Punkrocker und Post-Hardcorler bekanntermaßen keine Seltenheit. Andrew Koji Shiraki alias Koji schlägt sich aber seit jeher lieber alleine mit Akustikgitarre bewaffnet gefühlvoll und intim durch seine rauh auftretende Nachbarschaft.

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Uncle Acid and the Deadbeats –  Mind Control

Uncle Acid and the Deadbeats – Mind Control

von am 17. Mai 2013 in Album

Das englische Quartett watet nach wie vor durch ein mystisch dampfendes Meer aus Horror-Lyrics,  okkultem 70s Psycho-Rock und tonnenschweren Doom-Riffs: der Kult um Uncle Acid and the Deadbeats geht in die nächste Runde.

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Mikal Cronin – MCII

Mikal Cronin – MCII

von am 16. Mai 2013 in Album

Der vielbeschäftigte Mikal Cronin zerbricht sich auch auf seinem zweiten Album den Kopf mit allgemeingültigen Existenzfragen und findet die Antworten darauf gleich selbst: in leichtfüßig rockenden Powerpop-Songs für einen unbeschwerten Sommer.

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The National – Trouble Will Find Me

The National – Trouble Will Find Me

von am 14. Mai 2013 in Album, Heavy Rotation

Matt Berninger sagt über die Songs von 'Trouble Will Find Me' sie seinen "intuitiver und direkter" als jene der bisherigen fünf Studioalben. Wo er mit erstem Punkt durchaus recht haben mag, irrt er sich im zweiten doch weitestgehend: ätherischer, verhaltener und ausformulierter haben sich The National noch nie der Vervollständigung ihres wehmütig-romantischen Wohlklang-Rock angenähert.

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Hop Along – Get Disowned

Hop Along – Get Disowned

von am 12. Mai 2013 in Album

'Get Disowned' bietet genug Qualität, um sich nicht gar nicht lange darüber echauffieren zu müssen, dass über ein Jahr vergangen ist, seit diese kratzbürstige, schräge, wunderbare kleine Plattenperle ihr US-Release erlebt hat. Besagte Qualitäten liegen natürlich vor allem an Frontfrau Frances Quinlan.

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Vampire Weekend – Modern Vampires of the City

Vampire Weekend – Modern Vampires of the City

von am 10. Mai 2013 in Album

Man hört 'Modern Vampires of the City' die Kraftanstrengung gegen das Vermächtnis des prägenden 2008er Debütalbums anspielen zu wollen deutlich stärker an als dem 3 Jahre alten Vorgänger 'Contra'. Unter der zerrissenen Fassade eines zusammengewürfelten Patchwork-Albums steht dabei trotzdemverrückter und  unheimlich smarter Indiepop, der zwischen Vergangenheitsbewältigung und Aufbruchsstimmung niemandem wehtun wird.

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Ghostpoet – Some Say I So I Say Light

Ghostpoet – Some Say I So I Say Light

von am 7. Mai 2013 in Album

Obaro Ejimiwe alias Ghostpoet macht im stillen Kämmerlein dort weiter, wo ihm das überraschende Debütwerk 'Peanut Butter Blues and Melancholy Jam' begeisterte Kritiken und eine Mercury Prize Nominierung beschert hat. Dem hypnotischen Beat-Rausch 'Some Say I So I Say Light' geht auf die volle Distanz von 53 Minuten leider dennoch gelegentlich die Luft aus.

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Savages – Silence Yourself

Savages – Silence Yourself

von am 7. Mai 2013 in Album

Savages fordern 'Silence Yourself', eröffnen mit dem Befehl 'Shut Up' und plakatieren am Albumcover ihr eigenes Pamphlet: "If the world shut up even for a while/ Perhaps we would start hearing the distant rhythm of an angry young tune - and recompose ourselves". Das Damenquartett aus London weiß eben, wie man sich nicht nur effektiv in Szene setzt, sondern sich auch nachdrücklich Gehör verschafft: mit packend im Wirkungskreis von Wave-Veteranen und kantigen um sich schlagenden Ohrwürmern.

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Deerhunter – Monomania

Deerhunter – Monomania

von am 6. Mai 2013 in Album

Bradford Cox bezeichnet sich als Punk und Terrorist, gibt dazu Konzerte, die schon einmal ausschließlich aus einer einstündigen, angepissten Schleife 'My Sharona' bestehen können. Lockett Pundt spielt hingegen immer noch verträumt schöne Gitarrenlinien, aus dem Pop in dem Sommer getragen. Unter diesen Vorzeichen mutieren die beiden Deerhunter-Vorstände den Sound von 'Monomania' (wieder einmal) aus der restlichen Discographie ihrer gemeinsamen Band: "A very avant-garde rock & roll record" trifft es weitestgehend.

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Love A – Irgendwie

Love A – Irgendwie

von am 5. Mai 2013 in Album

"Quatschsongs" wie 'Freibad' hätten sie sich diesmal gespart, sagen Love A und sprechen von einem düstereren zweiten Album. So gravierend sind die Unterschiede zum umjubelten, zwei Jahre alten Debütwerk dann grundsätzlich nicht, dafür lässt sich problemlos behaupten: 'Irgendwie' ist das noch bessere 'Eigentlich' geworden.

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