Suche nach: Phoebe Bridgers
Das Bo Burnham Stück That Funny Feeling gehört längst zum Live-Repertoire von Phoebe Bridgers. Nun hat sie es via Bandcamp mit politisch aufgeladener Charity-Motivation auch als Studioversion veröffentlicht.
Mit dem neuen Cover If We Make It Through December als Titelstück bündelt Phoebe Bridgers ihre bisher erschienen Weihnachtssongs zu einer wunderbaren kleinen, zwölfminütigen Saison-EP.
Phoebe Bridgers verlagert auf Copycat Killer mit Arrangeur Rob Moose (Sufjan Stevens, The National, Bon Iver, Vampire Weekend, Jay-Z) vier Songs ihres zweiten Studioalbums Punisher in ein orchestrales Ambiente.
Dieser Punisher will dorthin, wo es wehtut, bleibt aber auch in der Apokalypse unverfänglich: Phoebe Bridgers dirigiert ihren bittersüßen Indiefolk über melancholische Singer-Songwriter-Poesie und Emo-Schonungslosigkeit gar hin zum tiefschürfender instrumentierten Slowcore.
Phoebe Bridgers und Maggie Rogers covern wie versprochen den Goo Goo Dolls-Hit Iris, erwartungsgemäß zurückgenommen zwischen den eigenen angestammten Indie Folk-Komfortzonen. Sehr melancholisch und sehr fein!
Manchmal genügt ein wunderbares Artwork, um auf ein Album bisher unbekannten Ursprungs aufmerksam zu machen - in diesem Fall gelingt dies He Went to the Sea, dem märchenhaften Debütalbum von Géonne Hartman.
Intimes Storytelling statt megalomanischen Bombast: Nach zwei rehabilitierenden Werken im pompösen Glamor-Stadionrock haben The Killers mit Pressure Machine gewissermaßen ihr Nebraska aufgenommen.
Lorde hat mit Solar Power einen innerlich aufgewühlten, äußerlich jedoch entspannenden Wohlfühl-Eskapismus aufgenommen, der die Erwartungen an moderne Pop-Konventionen elegant untertaucht. Dass man sich primär an das Cover ihres dritten Studioalbums erinnern wird, ist jedoch symptomatisch.
Mit knapp eineinhalb Jahren Verspätung - durch konsequent untertauchte, von der NY Times publizierte Vorwürfe, die nun wie ein Damoklesschwert über der Überraschungs-Veröffentlichung schweben - legt Ryan Adams mit Wednesdays ohne Vorwarnung das erste (oder nun doch auch einzige?) seiner drei bereits 2019 angekündigten Alben vor.
Der kaum bescheidene Titel Good Music to Avert the Collapse of American Democracy kommt mittlerweile endgültig nicht mehr von ungefähr: Auf Volume 2 der Compilation versammeln 78 schwergewichtige Interpreten über fünf erschlagende Stunden an offiziell unveröffentlichtem Material.