Suche nach: The Cure
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob zumindest eine Handvoll der tollen Alben, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die regulären Top 50 geschafft haben, einfach unter den Tisch fallen sollen, nicht: Für ein kleines bisschen des verdienten Spotlights sind die Honorable Mentions da. Auch wenn die heuer aus allen Nähten platzen, weil die Lage 2024 insofern besonders präkerer war, da der Schwall an herausragenden Veröffentlichungen selbst im Dezember nicht abreißen wollte.
Auf The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature haben Crippled Black Phoenix sich selbst gecovert, mit Horrific Honorifics Number Two(2) nimmt sich die Band von Justin Greaves wieder Fremd-Material an.
„All of my songs are love songs/ All my songs are blue/ All of my songs are about death.“ singt Midwife Madeline Johnston auf ihrem vierten Studioalbum No Depression in Heaven im Song Killdozer.
Runder, massentauglicher, poppiger: Fontaines D.C. erfinden sich nach drei Alben im Post Punk mit Romance zwischen 90er Nostalgie und dem zeitlosen Existentialismus des Britrock ein gutes Stück weit neu.
Pearl Jam lassen sich für ihr zwölftens Studioalbum von Katalysator Andrew Watt in den Hintern treten - wofür sie zwar dessen typisch grausame Produktion in Kauf nehmen müssen, durch Dark Matter allerdings auch eine veritable Renaissance in ihrem Werken erfahren.
Zum Aufwärmen vor dem in den Startlöchern stehenden zweiten Studioalbum The Passionate Ones gibt es mit der Catching Chickens EP noch einen Nachsatz zum Nourished by Time-Debütalbum Erotic Probiotic 2.
Avantgarde Post Metal in sehr stimmungsvoll - aber auch unbefriedigend: die beiden personell über weite Strecken deckungsgleichen besetzten zweieiigen Zwillingsbands Lotus Thief und Forlesen steuern je einen Longtrack zu einer gemeinsamen Split bei.
„Hello! I'm finally ready to share my second album Eavesdropping - it'll be out on January 19th if all goes well, and it should be up on streaming services not too long afterwards!“ verkündete Daniel Gorseling noch vor rund einer Woche - nur, damit Spotify den Nachfolger von Permutations kurz darauf zu früh online stellte.
„Wer hinsieht wird vor Tränen nicht mehr sehen/ Wir können nicht nur mehr daneben stehen“: Culk versuchen sich mit Generation Maximum an einer Art zeitaktueller Zustandsbeobachtung der Leben junger Menschen.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]