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Das Warten hat ein Ende – Astpai sind wieder auf Tour! Hurra!
In den letzten Monaten war es etwas ruhiger um das sonst so unermüdlich tourende Quartett aus Wiener Neustadt, doch jetzt sind sie aus der Winterpause zurück und im Mai steht eine große Europa-Tour an.
Restorations provozieren mitunter arg abenteuerliche Band-Vergleiche, wenn es um den Versuch geht, ihr drittes Album in Schubladen packen zu können. So absurd die Konstellationen dabei auch bisweilen erscheinen mögen: im Kern treffen sie auf dieses wunderbar rücksichtslos-mutige Punkrockalbum doch auch immer irgendwie zu.
Unter anderen mit: Crocodiles, Chuck Ragan, Paper Arms, Against Me!, Damien Jurado, Letlive. und Pearl Jam.
Tom Gabel galt jahrelang als das Sinnbild des Punkers: weiß, angepisst- wütend auf die gesamte Welt und vor allem männlich. Seine Band Against Me! spricht in ihren Songs auch politische und gesellschaftliche Konflikthemen an. Daher staunten viele in der männlich dominierten Rockszene nicht schlecht als Sänger Gabel 2012 (via Rolling Stone Magazin) verlautbarte sich schon immer als Frau zu fühlen.
Sollen sie doch auch diesmal ruhig wieder alle was davon krakeelen dass das hier nicht mehr die "richtigen Pixies" sind - Frank Black und Co. legen auf der zweiten EP innerhalb weniger Monate die nächsten vier neuen Songs vor - und auch diesmal passt Qualität und Stallgeruch.
Ex-Gallows Schreihals Frank Carter und der ehemalige The Hope Conspiracy Gitarrist Jim Carroll haben keine Lust mehr auf Hardcore. Aber dass ihnen deswegen gleich der Sinn nach handzahm düdelnden Rocksongs steht, die auf halben Weg zum Stadion im Formatradio versumpfen?
Es muss schon ein ganz besonderer Anlass sein, der es erfordert sich bereits um kurz vor 20 Uhr im Grazer Sub einzufinden zu müssen, aus Angst keinen Platz mehr zu haben. Traditionell beginnt hier jede Show allerfrühestens um 22 Uhr, allerfrühestens. Der Grund für all diese außerplanmäßigen Umstände ist in der Idee her ebenso schlicht wie genial: die erste Aufgabe der Sub-Covernight.
Die erste Assoziation zum Bandnamen Ants! (auf das ! wird grosser Wert gelegt) sind zumeist soziale, staatenbildende Insekten, die wohl jeder schon einmal in der Küche hatte. In Graz hingegen denkt man jedoch beim Namen Ants! an schnellen Hardcore mit dicker Punk Schlagseite ala Chokin Victim. Also jene Art Lebewesen die jeder gerne in seiner Küche haben würde.
The Liberation Service sind seit mehreren Jahren fixer Bestandteil des musikalischen Komsmos der Stadt Graz, das Quintett begeistert vor allem durch seine energiegeladenen Liveshows; zuletzt spielten sie im Sub mit Crazy Arm und Apologies, I Have None groß auf.
Ubiquitous war nach dem nicht unbedingt gelungenen, jedoch beinahe solide abliefernden Comebackalbum Welcome to Galvania ein selbst für Puddle of Mudd-Verhältnisse ziemlich erschütternder Offenbarungseid. Kiss the Machine korrigiert die Formkurve insofern glücklicherweise wieder in die richtige Richtung.