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Okkervil River – In the Rainbow Rain

Okkervil River – In the Rainbow Rain

von am 2. Mai 2018 in Album

Auf dem wunderbaren Away hat Will Sheff Okkervil River 2016 im übertragenen Sinn zu Grabe getragen, mit In the Rainbow Rain feiert er nun die Wiederauferstehung seiner Band anhand von zehn süffig-eingängigen Popsong in verspielter Variationsvielfalt.

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Soldat Hans – es taut

Soldat Hans – es taut

von am 30. April 2018 in Album

Es taut, wahrhaftig: Soldat Hans schmelzen auf ihrem Zweitwerk die Grenzen zwischen Post Metal, Doom und Postrock noch ansatzloser als bereits auf dem an dieser Stelle sträflich übersehenen Dress Rehearsal und treiben mit aller Zeit der Welt bis in die postapokalypstische Schönheit der progressiven Endzeitballaden.

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The Voidz – Virtue

The Voidz – Virtue

von am 2. April 2018 in Album

Während Albert Hammond Jr. das Vermächtnis der Strokes mit dem verdammt zuverlässigen Francis Trouble solide verwaltet, zelebriert Julian Casablancas die anhaltende Funkstille seiner Stammband nach Past Present Future ein weiteres Mal als Option zum Überschuss, hat für Virtue die psychotische Unberechenbarkeit des Debüts aber gegen eine sich selbstgefällig labende Unausgegorenheit getauscht.

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Ought – Room Insight the World

Ought – Room Insight the World

von am 26. Februar 2018 in Album

Mittlerweile aufgeräumter und ohne Krach: Ought lassen auf ihrem dritten Album zumindest die zweite Silbe des Postpunk endgültig hinter sich und konzentrieren sich mit Room Inside the World auf einnehmend-gestelzten Artrock von überkandideltem Gestus.

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Pianos Become the Teeth – Wait for Love

Pianos Become the Teeth – Wait for Love

von am 26. Februar 2018 in Album

Kein Pianos Become the Teeth-Album ohne die Konzentration von Kyle Durfey auf die Thematik Vaterschaft. Für Wait for Love hat sich die Perspektive darauf jedoch geändert - und die Nuancen seiner Band damit neuerlich subtil verschoben.

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Sufjan Stevens – The Greatest Gift

Sufjan Stevens – The Greatest Gift

von am 29. November 2017 in Compilation, Sonstiges

Rechtzeitig vor Weihnachten zeigt sich Sufjan Stevens einmal mehr in Geberlaune: The Greatest Gift firmiert als Mixtape und versammelt dabei "Remixes, Outtakes & Demos" seiner wundervollen 2015er Intimität Carrie & Lowell.

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Nick Cave and the Bad Seeds [01.11.2017: Stadthalle, Wien]

Nick Cave and the Bad Seeds [01.11.2017: Stadthalle, Wien]

von am 3. November 2017 in Featured, Reviews

Pathetische Erlösergesten, erhebende Gänsehautmomente, ausbrechende Punk-Katharsis, emotionaler Schönklang und schlussendlich ein magisches Bad in der Menge: Nick Cave und seine Bad Seeds zelebrieren Allerheiligen in der Wiener Stadthalle.

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Toby Driver – Madonnawhore

Toby Driver – Madonnawhore

von am 7. Mai 2017 in Album, Heavy Rotation

Toby Driver hört nach den retrofuturistisch in die Umlaufbahn geschossenen jüngsten Übungen in Sachen Elektronik und Darkwave seiner Stammband Kayo Dot nun kontemplativ auf sein Innerstes und reflektiert ein melancholisches Gefühlsleben: Madonnawahore entschlackt die Avantgarde des Wahl-New Yorkers und öffnet weite Räume in balladeske Ausläufer des Art Rock.

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Various Artists – Ghost In The Shell [Music Inspired By The Motion Picture]

Various Artists – Ghost In The Shell [Music Inspired By The Motion Picture]

von am 4. April 2017 in Soundtrack

Die Hollywood-Realfilmumsetzung des Klassikers Ghost in The Shell hatte von vornherein einen schweren Stand, scheint sich nun aber weitestgehend doch relativ wacker zu schlagen - wie neben dem dazugehörige Soundtrack von Clint Mansell auch die simultan erscheinende Music Inspired By The Motion Picture-Compilation nahelegt. An der (bis heute nichts von seiner unwirklichen Faszination eingebüßt habenden) Arbeit von Kenji Kawai für den 1995er Anime kommt diese zwar natürlich nicht heran, liefert bis auf einige wenige Ausfälle aber durchaus stimmungsvoll ab.

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Darkest Hour – Godless Prophets & The Migrant Flora

Darkest Hour – Godless Prophets & The Migrant Flora

von am 31. März 2017 in Album

Darkest Hour kurbeln den Agressivitätslevel wieder nach oben und korrigieren den Irrtum, den der maue Vorgänger darstellte: Godless Prophets & The Migrant Flora ist der erhoffte Schritt zurück zu alten Stärken und knüppelt sich zum Anschluss an die Bandphase rund um das brillante The Undoing Ruin.

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