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Auch ihre mit Abstand längste Pause zwischen zwei Studioalben (immerhin sind beinahe unfassbare zwei Jahre seit IV vergangen!) hat weder die Rahmenbedingungen noch die inhaltliche Ebene verschoben: V ist das fünfte wertkonservative Spidergawd-Album am Stück, auch das ebensovielte bärenstarke.
Annähernd 6 Jahre nach dem rundum soliden (aber an dieser Stelle definitiv zu hoch bewerteten, mittlerweile dann wohl auch längst in der kollektiven Vergessenheit verschwundenen) Neubeginn Sexual Harassment haben Turbonegro durchaus ein soundästhetisches Gimmick gefunden, um ihrem pflichtbewussten Deathpunk neue Impulse zu geben. Das kaschiert dann auch ziemlich ansatzlos den dahinter stattfindenden altersbedingten Abfall an zwingender Energie.
Dass in den vergangenen Jahren ein drastisches Ungleichgewicht im Verhältnis der veröffentlichten Platten von The Bronx und ihrem Alter Ego Mariachi El Bronx entstanden ist, musste also kein Grund zur Sorge sein: Das Hardcore/Punkrock-Mutterschiff liefert mit V zum fünften Mal in Folge zuverlässig ab.
Hodja gehören zu jener Sorte Bands, deren unbändige Energie und Präsenz sich wohl nur schwerlich auf Tonträger konservieren lässt. Einen Strick lässt sich Halos aus diesem vermeintlichen Handicap allerdings kaum drehen.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
Eigentlich haben Clutch aus Germantown, Maryland seit über 2 Jahrzehnten und 10 Alben alles, um mehr als nur Insidertipp und Nischensensationen im Zirkus des schweißtreibenden Stoner- und sludge-affinen Rock zu sein. Mit 'Earth Rocker' scheint sich die öffentliche Wahrnehmung des Quartetts auch dankenswerterweise zu ändern - dabei machen Clutch hier doch eigentlich alles wie immer.
Neues aus der Retro-Ecke mit Supergroup-Touch: Nuclear Blast rüstet sich für den Fall, dass AC/DC tatsächlich einmal in Pension gehen könnten oder schwitzender Hardrock plötzlich wieder die coolste Sache der Welt wird.