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Rund um den Coup einer medienwirksamen Guerilla-Veröffentlichung hat sich die Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Jack White mit No Name sein bestes Soloalbum überhaupt veröffentlicht hat.
Only One Mode: über zwei Demos und vor allem die aufsehenerregende EP Gang Called Speed hinweg hat das Quintett aus Australien darauf vorbereitet, mit ihrem positiv eingestellten, metallischen Beatdown Hardcore durch die Decke gehen zu können.
Die ärgerliche Unart, Alben mit Trailern im Ausmaß des halben Gesamtvolumens zu veröffentlichen, verkommt im Falle von Stampede zur eigentlich egalen Fußnote, weil Orville Peck seinem tollen 2022er-Zweitwerk Bronco nun zur Gänze einen frustrierenden Clusterfuck nachfolgen lässt.
Cavern Womb haben sich nach drei Jahren Funkstille personell gefunden und machen nach der ersten Split mit Anoxia nun ernst: Stages of Infinity würzt seinen progressiv angelegten Death Doom in die Wohlfühlzone zwischen Tomb Mold, Blood Incantation und Demilich.
Der Soundtrack zum Action-Reboot Twisters gibt einen guten Überblick über einzelnen Höhen, zahlreichen Tiefen und das oftmals einfach austauschbar durchschnittliche Niveau des US Contemporary/ Bro-Country Pop/Rock-Mainstream-Business.
Der Bluegrass-Virtuose William Apostol alias Billy Strings heizt die Vorfreude auf sein in den Startlöchern stehendes viertes reguläres Soloalbum Highway Prayers mit dem die Vergangenheit durchforstenden Archiv-Sammelsurium Live Vol. 1 immens an.
„I’ve always had such a hard time with the Moon.“ schwadroniert Ryan Adams philosophisch im selbst für seine Verhältnismäßigkeit blumigen Begleittext der Single, versammelt diese Woche dann aber zwei seiner bisher schönsten Coversongs: The Tracks of My Tears und Moon River.
Im rappelvollen Backofen des PPC lässt Kiefer Sutherland seine routinierte Band auf der Chasing the Sun-Tour hinten raus von der Leine, um einen streng genommen mediokren Konzertabend doch noch zu retten.
Die King Gizzard-Splittergruppe The Murlocs legt ja eine nur minimal geringfügiger exzessive Studio-Produktivität zu Tage, als das Mutterschiff von Ambrose Kenny-Smith und Cook Craig. Nun folgt mit Live at the Teragram Ballroom trotzdem erst einmal das erste richtig offizielle Livealbum der Band.
Hat man derart viel Aufmerksamkeit reklamiert, wie Geese das im Vorjahr mit 3D Country und seinem EP-Trabanten 4D Country taten, ist eine Live-Platte fast unumgänglich, um das Momentum weiter zu nutzen. Alive & In Person macht insofern wenig falsch.








![Kiefer Sutherland, Poor Man‘s Revenge [31.07.2024: PPC, Graz] Kiefer Sutherland, Poor Man‘s Revenge [31.07.2024: PPC, Graz]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2024/07/IMG_7851.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)

