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Conan drehen vier Jahre nach dem seine Stärken erst hinterrücks zeigenden Existential Void Guardian mit einem Bein in der Vergangenheit sowie dem nach vorne gerichteten Blick für Evidence of Immortality noch einmal an Unmittelbarkeit auf, und rechtfertigen selbst entlang überschaubarer Entwicklungschritte ihr bisher längstes Album.
Kammermusikalisch reduzierter, formoffener Ambient-Pop im Darkwave-Zwielicht: Culk-Frontfrau Sophie Löw ist Sophia Blenda - und ihr Solodebüt Die Neue Heiterkeit ein am Piano erdachtes Stück melancholischer Poesie, ziemlich wahrhaftig.
Christmas came early? Damián Antón Ojeda hat, während Sadness verdientermaßen immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, nicht nur die Zeit für ein Sprachturtorial zu Trhä gefunden, sondern auch dafür, den Atmospheric Black Metal dieser Plattform mit mã Héshiva õn dahh Khata trhândlha vand ëfd datnen Aghen Ecíës drhãtdlhan savdzu endgültig öffnen - so obskur wie brillant.
Hip Hop im High Score-Level, ganz ohne Cheat Codes: Rap-Instanz Black Thought lässt sich vom kongenialen Erfolgsgarant Danger Mouse, der hier gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückkehrt, ein zeitloses Album auf den Leib schneidern.
Dass da zwei Jahrzehnte nach der Trennung noch etwas von Botch kommen könnte, hat sich hinter vorgehaltener Hand (und sozialen Medien) ja seit einiger Zeit (also: seit dem Deal mit Sargent House) abgezeichnet. Die Klasse der doch irgendwo aus dem Nichts kommenden Abrissbirne One Twenty Two trifft dann allerdings ziemlich unvorbereitet.
Summer’s almost gone – doch mit Kalte Köstlichkeiten kann noch etwas im Warmen geschwelgt werden, die 12 Stücke von Grotto Terrazza laden zum Cocktail trinken, oben ohne Sinnieren und schweißtreibend Tanzen ein.
The National haben im Live-Repertoire schon den einen oder anderen (flotten) neuen Song am Start. Doch ohne konkret einen Nachfolger zu I Am Easy to Find am Radar anzukündigen, serviert die Band erst einmal in aller Ruhe die offenbar für sich stehen wollende Interims-Single Weird Goodbyes - mit Bon Iver auf der Gästeliste.
Der Titel seiner Allstar-EP Let's Start a Band erweist sich rückblickend gewissermaßen zwar schon als prophetisch - dennoch veröffentlicht Circa Survive- und Saosin-Zauberstimme Anthony Green Boom. Done. nun offiziell als Soloalbum.
2021 hat das Split-Triple Downfall of the Neon Youth auch der Brasilianerin Lua Viana - beziehungsweise sonhos tomam conta - einen immensen Popularitätsschub beschert. Die EP Insolação soll darauf aufbauend nun einen Ausblick auf das dritte Studioalbum des Projekts geben.
Dümmer als der Artwork-Disclaimer sind nur manche der platten Klischee-Texte von FM. Trotzdem toll, was Ryan Adams da als drittes Album des Jahres 2022 - und Mittelteil der mit Romeo & Juliet begonnenen Trilogie - aus den Archiven gefischt hat.










