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Durch die Rückkehr von Chris Wollard und die revitalisierende Integration seines Ersatzmannes Chris Cresswell visieren Hot Water Music alte Stärken an - obwohl das Songmaterial von Feel the Void dabei nicht immer mithalten kann.
Der Beginn der dritte Ära von Deathspell Omega fordert existenzialistisch heraus - doch nicht wie erwartet die Toleranzgrenzen des Avantgarde Black Metal an sich, sondern jene der eigenen Fanbasis: Wie verträglich dürfen die betont unverträglichen Franzosen sein?
Made in Timeland wird seinem Titel irgendwie, irgendwo und irgendwann auf unerwartete Weise gerecht: Die Platte wurde bereits versehentlich verkauft, ist demnach geleaked - aber weiterhin nicht offiziell erschienen und vorerst in der Mottenkiste eingelagert worden. (K)ein Grund zu trauernd.
Big Thief bleiben mit Dragon New Warm Mountain I Believe In You im ungebremsten (und mittlerweile auch trotz der qualitätsbewussten Zuverlässigkeit weniger selektionskritischen) Veröffentlichungsrausch, tauschen die stilistische Charakterschärfe und Kohärenz der beiden 2019er-Alben U.F.O.F. und Two Hands aber gegen eine variable Vielseitigkeit (oder auch: Sprunghaftigkeit) ein.
Die Rückkehr von Dredg lässt weiter auf sich warten. Vielleicht hat Mark Engles den Sound seiner Allstar-Band Black Map für deren Drittwerk Melodoria auch deswegen noch weiter in die eigene Vergangenheit geöffnet.
Self Surgery Live: Chelsea Wolfe und Jess Gowrie spendieren die sieben Songs ihres Mrs. Piss-Debütalbums nun auch als audiovisuellen Mitschnitt vom Dezember 2020 in Nordkalifornien.
Kristin Hayter alias LINGUA IGNOTA startet am ersten Bandcamp Friday 2021 in das Jahr nach dem verstörenden Meisterwerk SINNER GET READY, indem sie sich das Traditional KATIE CRUEL zu Eigen macht.
Die Titelgebung und das Corporate Design-Artwork versprechen es zwar unbedingt, allerdings haben Celeste ihren unverkennbaren Signature Sound des vom Screamo sozialisierten Post-Black-Sludge für Assassine(s) doch spürbar adaptiert.
Orchestrated Songbook: Paul Weller flaniert mit Jules Buckley und dem BBC Symphony Orchestra durch seinen zeitlosen Katalog und berücksichtigt dabei neben WENIGEN obligatorischen Klassikern und Standards vor allem Material der aktuelleren Studioalben.
Ein fast Kyuss‘esker Trip in die Heaviness des doomigen Stonerrock: Mephistofeles geben mit der räudigen Live-Platte Barely Alive! einen proaktiven Ausblick auf das kommende Studioalbum Violent Theatre.