Suche nach: full of hell
On their self titled debut album California X served a sweaty party with immense groove, brilliant guitar work and many catchy hits somewhere between Torche and Dinosaur Jr.: so beside any name-dropping and fueled with a rocking punkrock spirit similar to Japandroids a headbanging highlight of the year and a huge promise to the future. And also a good reason to ask bassplayer Dan for the Heavypop advent calender what five records the band from Amherst enjoyed the most in 2013. In no particular order that would be...
"I may be an optimist" declares Josh Mann on 'Bright Lights', and not without reason: on their sophomore album (and their first on Uncle M) 'The Smoke Will Clear' , the Australian quartet Paper Arms honoured every promise their debut 'Days Above Ground' made to predict them as one of the up and coming young punk rock bands. So while Paper Arms can view into the future quite optimistically, singer/guitarist Josh Mann took his time for the Heavypop Advent calender to compile his favourite 5 records of the past year 2013.
Das vierte Future of the Left Album beginnt mit 'Bread, Cheese, Bow and Arrow', einer stoischen, stakkatohaften Riffkaskade die insgeheim der potentiell beste Helmet-Song seit eineinhalb Dekadenist, und endet mit 'Why aren't I Going to Hell', einer rostigen Halbballade in Horror-Schieflage, die Therapy? so auch auf 'Suicide Pact - You First' bringen hätten können. Dazwischen ist 'How To Stop Your Brain In An Accident' beinahe makellos angepisster Noiserock mit einem Bein in der Irrenanstalt - in Summe aber doch das bisher zerfahrenste Werk der Band.
17 Jahre Veröffentlichungspause schmelzen nahezu spurlos dahin, wenn Hope Sandoval und David Roback sichwieder in bittersüßer Melancholie treiben lassen: 'Seasons of Your Day' fühlt sich an, als wären die ewigen Leisetreter Mazzy Star niemals weg gewesen.
Unfassbar: ein Jahr ohne Dum Dum Girls-Album! Damit sich das nicht gar so suspekt anfühlt, schieben die Damen um Dee Dee Penny eine EP mit Überbleibseln von 'Only in Dreams' sowie zwei neuen Songs hinterher.
Kann man die musikalischen Wohltaten der Kanadier noch einfühlsamer abschleifen, ohne auf die rockigen Ecken und Kanten verzichten zu müssen? Wintersleep wagen die Probe aufs Exempel und fühlen behutsam in die Freiräume zwischen 'Welcome to the Night Sky' und 'New Inheritors'.
Fyfe Dangerfield und die Seinen finden langsam aber sich wieder zur bedeutungsschwangeren Leichtigkeit ihrer Anfangstage zurück. 'Hello Land!' spricht diesbezüglich nicht nur aufgrund seiner Entstehungsgeschichte Bände.
Der 21 jährige Amerikaner hinter Oberhofer heißt tatsächlich Brad Oberhofer und 'Time Capsules II' buddelt tatsächlich Indie-Popmusik aus zahlreichen Dekaden aus. Wer soviel Fröhlichkeit aushalten soll, ist eine andere Frage.
Meditativer Slow-Mo-Country nahe dem Herzstillstand: Dylan Carlson perfektioniert die zweite Inkarnation seiner legendären Band: besser waren Earth in dieser Form nie.
Dem schwierigen zweiten Album begegnen Sleigh Bells mit einem 37minütigen Crowd-Pleaser: 'Reign of Terror' macht nahtlos dort weiter, wo 'Treats' seinen Endpunkt gefunden hat. Nur die großen Hits, die sparen sie diesmal aus.