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“Weapon X! Straight edge! Fuck you!”, oh ja! Die Knocked Loose-Splittergruppe hat (nach der Kooperation mit World of Pleasure und einer ersten Kostprobe 2022) endlich Zeit für eine Weapon X Demo 2.
Head in the Clouds bricht seine Zelte in Graz ab, verabschiedet sich aber mit einem wahrhaftigen Feuerwerk von einem Konzertabend: Vor (der alle Erwartungen jenseits des eigenen Legenden-Status übertreffenden Guitarmy) pg. 99 geben sich die Hochkaräter die Klinke in die Hand.
Aufgrund der vorangegangenen sieben Jahren Abwesenheit kann man /// wohl durchaus als Comebackalbum bezeichnen. Auf diesem drehen Secret Cutter die Daumenschrauben jedoch derart vertraut, effektiv und prägnant fokussiert an, als wären sie nie weggeworfen.
Slowdive sind legendär wie immer, aktuell aber auch populär wie nie zuvor - und leben diesen Umstand mit spürbarer Freude und Hingabe aus. Unter anderem, indem die Briten in ihrem zweiten Frühling so auch erstmals in ihrer Karriere Österreich beehren.
Mit New Bermuda (2015), Ordinary Corrupt Human Love (2018) und Infinite Granite (2021) als Fundament ist Lonely People with Power das Album, auf das die Karriere von Deafheaven seit ihren Meisterstück Sunbather hinausläuft.
Jede der fünf Platten seit der Reunion 2011 hat geliefert und sogar damit kokettiert, das beste Album im zweiten Leben von The Darkness sein zu können. Dreams on Toast macht diesbezüglich jedoch ernst.
2024 waren Amenra mit Live at Rock Werchter 2023 sowie dem Soundtrack zu Skunk quasi auf Nebenschauplätzen ihrer Diskografie beschäftigt. Nun stellt das EP-Doppel aus De Toorn und With Fang and Claw jedoch die Weichen für die Zeit nach De Doorn.
Benannt nach dem Abschiedssong von Windswept Adam ist Luminescent Creatures gleichzeitig eine direkte Fortsetzung eben jenes knapp vier Jahre alten Konzeptwerks, wie auch die stilistische Rückkehr zu einer klassischeren Form für Ichiko Aoba und ihrem kongenialen Partner Taro Umebayashi.
Auch John Congleton kann den Wombats keine wirklich interessanten Reize mehr beibringen. Er kann der Band aber, ohne für Oh! The Ocean wirklich an den Post-This Modern Glitch-Stellschrauben zu drehen, ein merklich stimmigeres Auftreten und auch flächendeckend überzeugenderes Songwriting abringen.
In einer Reihe mit ihren bisherigen zwei Studioalben hat Billy Nomates den Soundtrack zu Mary and the Hyenas aufgenommen: "I didn’t know about Mary Wollstonecraft. It seems history rarely embraces pioneering women. Her story is a compelling one. A true trailblazer, but a human being, ahead of her 1800s environment. I wanted to bring the music into the last few decades, a contemporary place, not wholly defined by now. An attitude and feeling that resonates across time and ages.”