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Thou bleiben, flankiert von den fabelhaften Kumpels Yautja, also auch nach dem (im großen wie kleinen) Triumphjahr 2018 eine Nischensensation, die (zumindest in hiesigen Breitengraden) live nicht die Masse an Besuchern anzieht, die sich die aktuell als Sextett operierende Ausnahmeband verdient hätte.
Bloc Party haben ein Konzert ihrer Silent Alarm-Jubiläumstour 2018 mitschneiden lassen. Das Ergebnis ist eine keineswegs essentielle, aber überraschend kompetente und leidenschaftliche Reproduktion des heuer bereits unfassbare eineinhalb Dekaden alt werdenden Instant-Klassikers.
Man findet vielleicht wegen des atemberaubenden Artworks des Mirror Reaper (2017)-Urhebers Mariusz Lewandowski zu Portent - bleiben wird man jedoch wegen der mitunter überwältigendsten Black Metal-Revue des Jahres.
Der ehemalige Majical Cloudz-Sänger Devon Welsh widmet sich wieder einmal einer (nach Name Your Price-Prinzip via Bandcamp vertriebenen) Standalone Single. Mit Faces gelingt ihm sogar eine seiner bisher schönsten Solonummern.
Leisetretender Folkpop, der niemandem wehtun will: Failure Sculptures ist weniger eine grundlegende Imagekorrektur für Christopher Mansfield, als dass er sein Alias Fences viel mehr überhaupt erst zu sich selbst finden lässt.
"What better time to produce pissed, contemptuous grind core...": Der Einstand von Alphanumeric ist vorerst nahezu alleine deswegen erwähnenswert, weil Paul Pavlovich mit Condemnation of Memory seine neue Band aus Genre-Experten vorstellt.
Deathspell Omega starten in ihr drittes Bandjahrzehnt überraschend einladend, behaupten sich mit dem höllischen Konglomerat The Furnaces of Palingenesia jedoch trotzdem als schwer verdauliches, zutiefst polarisierendes Enfant Terrible an der Spitze des avantgardistischen Black Metal.
Stephen McBean hat endlich den Führerschein gemacht. Die personell umbesetzten Black Mountain treten auf Destroyer deswegen demonstrativ cruisend auf das Gaspedal der Heavyness, lassen dabei aber die Raffinesse, Tiegfründigkeit und Vielseitigkeit vergangener Tage zurück.
New Orleans kann auch Ethereal Dark Wave und klassisch geprägten Pop: Das selbstbetitelte Silver Godling-Debüt bringt Steinway-Pianokünste und spartanisch programmierte Elektronik zusammen.
Kameron Bogges lässt abstruse Kompensationshandlungen in Form von Konzeptalben über das Backen von Bananenbrot und andere Parodien als Four Hoove Death Pig hinter sich: Unter dem neuen Alias An Isolated Mind stellt er sich auf I'm Losing Myself seinen psychischen Problemen.