Suche nach: justin vernon

Eminem – Kamikaze

Eminem – Kamikaze

von am 11. September 2018 in Album

Eminem ist angepisst, dass Revival zu einem der von Kritikern (und, was er hier geflissentlich zu übersehen neigt: auch Fans) meistverissenen Alben jüngerer Vergangenheit avancierte. Diese Wut alleine kann Kamikaze nun qualitativ nicht vollends tragen, sorgt aber zumindest für einen minimalen Anstieg der Leistungskurve.

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Tides of Man – Every Nothing

Tides of Man – Every Nothing

von am 6. September 2018 in Album

Der Paradigmenwechsel Young and Courageous hat 2014 bewiesen, dass es durchaus eine Zukunft für Tides of Man im Postrock geben kann. Every Nothing geht nun den Schritt weiter und reklamiert, dass diese keinesfalls in der zweiten Reihe des Genres stattfinden wird müssen.

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Die Alben des Jahres 2017: 30 bis 21

Die Alben des Jahres 2017: 30 bis 21

von am 8. Januar 2018 in Jahrescharts 2017

Honorable Mentions | Kurzformate  | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Vince Staples – Big Fish Theory

Vince Staples – Big Fish Theory

von am 10. Juli 2017 in Album

I understand that I come off like a deep motherfucker, but a lot of times depth is in simplistic things.” sagt Vince Staples. Big Fish Theory ist konsequenterweise vielleicht so etwas wie seine Partyplatte geworden, setzt die Daumenschrauben in den ungemütlichen Ecken des Clubs allerdings abermals malträtierend an.

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Bon Iver – 22, A Million

Bon Iver – 22, A Million

von am 1. Oktober 2016 in Album

Viel Sound, wenig Song: Kanye Wests Kumpel Justin Vernon verläuft sich auf dem dritten Bon Iver-Album 22, A Million gar zu prätentiös in seinem eigenen Wunschtraum des Age of Adz in überkandidelten Amalgam aus Folktronica, Artpop und Electronic.

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Frank Ocean – Blonde

Frank Ocean – Blonde

von am 1. September 2016 in Album

Frank Ocean setzt zum Mindfuck an: Der in zwei Versionen erscheinende Nachfolger zu channel ORANGE heißt doch nicht Boys Don't Cry (obwohl Ocean unter der Dusche zu weinen scheint), sondern nennt sich hinter grünem Kurzhaarschnitt Apple-Exklusiv Blonde - obwohl am Tillmans-Cover Blond zu lesen steht. Nur einen Tag nach Forever legt der R&B-Meister damit demonstrativ nicht das Werk vor, auf das alle Welt gewartet hat.

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Ahoi! The Full Hit of Summer [12.07.2016: Donaupark, Linz]

Ahoi! The Full Hit of Summer [12.07.2016: Donaupark, Linz]

von am 15. Juli 2016 in Featured, Reviews

Da kann The Full Hit of Summer Rain noch so erbarmungslos zuschlagen: Für das Schaulaufen der Hochkaräter um Beirut und Sigur Rós trotzt die mit 9000 BesucherInnen ausverkaufte Linzer Donaulände den suboptimalen Wetterbedingungen.

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Various Artists – Day of the Dead

Various Artists – Day of the Dead

von am 9. Juni 2016 in Compilation

Ein adäquater Tribut an die Jamrock-Legende um John Garcia schreit förmlich nach weit streunenden Songs, nach Länge und einer generell ausufernden Verneigung. Wie erschöpfend die Dessner-Brüder nun aber ihre seit Jahren angekündigte Grateful Dead-Songsammlung vollenden, sprengt dann doch - willkommernerweise - jeden Rahmen.

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James Blake – The Colour in Anything

James Blake – The Colour in Anything

von am 13. Mai 2016 in Album

Die Leiden des jungen James Blake, Teil 3: Wo der kühle Elektro-Soul seiner ersten beiden stilbildenden Studioalben durchaus auch aufgrund all der Räume faszinierte, die der heute 28 Jährige Brite in seinem minimalistischen Songwriting offen ließ, füllt das soundtechnisch reifere The Colour in Anything diese Flächen nun erstaunlich schlüssig mit mehr Dichte und flirtet mit einer verinnerlichten Formvollendung - setzt dabei aber auch eine gehörige Menge Ballast an.

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Colin Stetson and Sarah Neufeld – Never Were the Way She Was

Colin Stetson and Sarah Neufeld – Never Were the Way She Was

von am 10. Mai 2015 in Album

Auf 'New History Warfare Vol. 3: To See More Light' arbeitete Colin Stetson mit Hilfe der Stimme von Bon Iver Buddy-Justin Vernon bereits hart daran, seinen Saxophon-Fieberträumen neue Ebenen zu erschließen. Für 'Never Were the Way She Was' kommt er diesem Ziel auf anderem Wege sogar noch näher - indem er im Verbund mit Violinistin Sarah Neufeld seinen Expansionsdrang nach innen kehrt.

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