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Bei der Crowdfunding-Aktion rund um das sechste Murder by Death Album ‘Bitter Drink, Bitter Moon‘ gab es vom Lampenschirm über den Beitritt zum bandeigenen Buchclub bis zum maßgeschneiderten Tattoo-Wunsch an die Rhythmusgruppe unzählige Bundle-Kombinationen. Am ertragreichsten für die Allgemeinheit: Murder by Death als Auftragsband für einen Coversong nach Wahl einzuspannen.
Eine schweißtreibende Hot Water Music Liveshow in Natura kann selbst 'Live in Chicago' nicht ersetzen - kommt dabei aber dem Vergnügen, die wiedervereinigte Gainesville-Legende auf der Bühne zu (sehen aber mehr noch) hören so nahe, wie das einem Mitschnitt wohl möglich sein kann.
Das PPC umfunktioniert als Zeitmaschine: zurück in ein Jahrzehnt, als Therapy? kurz vor der Weltherrschaft standen und 'Troublegum' der heißeste Scheiß überhaupt war. Im Jetzt goutiert man umso zufriedener, dass das drumherum seit den 90ern mit den Evergreens durchaus standhalten kann.
Ein Montag im Spätoktober, Schneeregen, Wien und gefühlte -10 Grad. Eigentlich vier gute Gründe zuhause zu bleiben und den Herbst Herbst sein zu lassen. Aber mit Dave Hause, Blood Red Shoes und The Gaslight Anthem gibt es zumindest zwei gute Gründe das Haus doch zu verlassen.
Nach fünfjähriger Pause kehren die Meister ihrer Klasse Pig Destroyer mit einem Album zurück, das zeigt wo der Grindbartl den mit Gift und Galle versetzten Most so holt. Stilistisch geht es einen Schritt nach vorne und zwei zurück, qualitativ bleibt man den meisten Kollegen im Genre immer noch Lichtjahre voraus.
Langsam kann es einem auf die Nerven gehen. Kein Jahr vergeht mehr ohne die Ankündigung, dass das nächste (und von manchen lang erwartete) The Ataris-Album noch in diesem Jahr erscheinen soll. Seit dem mäßigen 'Welcome the Night' (2007) warten Fans schon auf einen Nachfolger, der an die Erfolge von 'So long, Astoria' anschließen kann. Zwar erschien 2011 als Teaser eine 7 Inch ('All Souls Day' - Review here), konnte aber noch lange nicht die ausständige LP ersetzen.
Angesichts der Tatsache, dass die Bouncing Souls den einzigen Europa Stop ihrer “For All The Unheard Tour“ in Wien einlegten, ist es fast ein Muss dieses Konzert zu besuchen. Denn ganz ehrlich, wie oft bekommt man schließlich die Möglichkeit, eine Band derart intensiv live zu erleben, 4 Mal in Folge. Kurz: 4 Tage Bouncing Souls und 8 Alben versprechen einiges. Zudem sich auch die Supportbands durchaus sehen lassen können.
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