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Die unfehlbare Grind-Instanz Napalm Death wird bald mit ihrem 16. Studioalbum um die Ecke biegen. Davor gibt es mit dem titelstiftenden Logic Ravaged by Brute Force sowie dem Sonic Youth-Cover White Kross allerdings noch ein ambivalentes Kurzformat.
Coded Smears And More Uncommon Slurs versammelt die volle Ladung an obskuren Raritäten, überrachenden Coversongs und verschollen geglaubten Funden aus der Session-Mottenkiste, die sich abseits der regulären Studiowerke bei Napalm Death im Zeitraum von 2004 bis 2016 angesmmelt haben.
Die beiden Metal-Ikonen-Kumpels Ig(g)or Cavalera (Cavalera Conspiracy, Petbrick, Ex-Sepultura) und Shane Embury (Napalm Death, Dark Sky Burial) treffen sich, um auf der Split Neon Gods / Own Your Darkness ihre jeweiligen Vorlieben im Dark Ambient anzubieten.
Stand Jetzt müsste man dem EP-Format keine allzu lange Lebensdauer mehr zutrauen. Denn wo im Streaming-Zeitalter Mini-Alben längst als vollwertige Langspieler ausgegeben werden, um dem Algorithmus entgegenzukommen, ist manspätestens heuer auch zum weitaus nervenderen Trend übergegangen (bzw. im exzessiven Ausmaß in die Hochphase der CD zurückgekehrt), regulären Alben kurz nach deren Release noch mindestens eine Special Edition nachzujagen, anstatt das zusätzliche Material separat als EP zu veröffentlichen.
Die Kontroversen um Escuela Grind reißen in Szene-Kreisen zwar gefühlt nicht ab, doch kann das dem Kern-Trio Katerina Economou, Jesse Fuentes und Kris Morash (nebst Neo-Bassist Justin Altamirano) angesichts von Dreams on Algorithms wohl endgültig ziemlich egal sein.
Auf PPOOWWEERRVVIIOOLLEENNCCEE und GGRRIINNDDCCOORREE muß logischerweise DDEEAATTHHMMEETTAALL folgen: Escuela Grind widmen sich eineinhalb Jahre nach dem zweiten Langspieler Memory Theatre dem dritten Teil ihrer Genre-EP-Reihe.
"It all goes away/ It all ends in loss/ All will decay/ It all leaves.", und kein Licht am Ende des Tunnels. Das pessimistische Everything Worth Loving ist als zweiter Langspieler von Elder Devil gewissermaßen deren zweites Debütalbum nach The Light Dimmed Eternal.
Das Lovecraft Sextet zelebriert auf der limitierten 7“-EP Black†White zweimal seinen typischen Darkjazz-Black-Metal-Hybriden. Erwartungsgemäß toll - aber letztendlich auch nicht wirklich befriedigend entlassend.
Bukephalos war das legendäre Streitross von Alexander dem Großen - das hier mit Dehn Sora-Ästhetik zum zweihörnigen Monstrum wird. Denn Bucephale ist das erste Album der Metalcore-Vorreiter Nostromo seit zwanzig Jahren.
Die Rare Nasum- und Vault-Archive beleuchten diesmal „A "Frankenstein" mix of four different shows, recorded November and December 2000 during Nasum's European tour supporting Napalm Death.“