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Jessica Pratt – On Your Own Love Again

Jessica Pratt – On Your Own Love Again

von am 28. Januar 2015 in Album

Wem die elfenhaften Songs von Joanna Newsom immer schon ein wenig zu affektiert waren, dem könnte Jessica Pratt zumindest aufgrund der sehr ähnlichen Stimmfarbe unaufdringlich entgegen kommen. Aber nicht nur all jenen schenkt sie 'On Your Own Love Again' - ein absolut klassisches, zeitloses Folkalbum, wie es heutzutage kaum noch  jemand schreibt.

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Ty Segall – Mr. Face

Ty Segall – Mr. Face

von am 23. Januar 2015 in EP

Ty Segall empfiehlt sich auf 'Mr. Face' als Innovator der 3D-Szene, tut hier im Grunde aber vor allem vier Songs lang, was er längt besser als alle anderen kann: er wärmt Erinnerungen an 60s und 70s entlang seines unfehlbar wirkenden Songwriter-Laufbandes auf.

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Boysetsfire/KMPFSPRT: A Benefit for Sea Sheperds

Boysetsfire/KMPFSPRT: A Benefit for Sea Sheperds

von am 22. Januar 2015 in EP

Mit Cover EPs ist es ja für gewöhnlich so eine Sache, die meisten diesbezüglichen Veröffentlichungen sind mehr oder weniger ein Vehikel um entweder die coverende Band ins Rampenlicht zu pushen beziehungsweise aus der Versenkung zurückzuholen oder einfach einen Batzen Geld mit seltsamen Coverversionen von noch seltsameren Popsongs zu verdienen. Manche Künstler speisen gar ihren gesamten Daseinszweck aus der Neuinterpretation bestehenden Materials. Belege gibt es für jedes dieser Beispiele.

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Sleater-Kinney – No Cities to Love

Sleater-Kinney – No Cities to Love

von am 21. Januar 2015 in Album

Die überschäumende Aufmerksamkeit, die Sleater-Kinney nach knapp zehn Jahren Auszeit derzeit lukrieren, kann einen selbst angesichts dieser 10 Hits in 33 Minuten ein klein wenig überraschen, macht das Trio doch genau genommen kaum etwas anders als auf den sieben Studioalben davor. Eine Dekade nach 'The Woods' scheint die Riot Grrrl-Institution den Puls der Zeit dennoch knackiger zu treffen als je zuvor.

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Father John Misty – I Love You, Honeybear

Father John Misty – I Love You, Honeybear

von am 16. Januar 2015 in Album

Josh Tillman, vormals Schlagzeuger des bärtigen Männerchors der Fleet Foxes, veröffentlicht nach 'Fear Fun' von 2012 mit 'I Love You, Honeybear' sein zweites Solo-Album. Eines vorweg, wer sich nach dem letzten Werk mehr Folksound gewünscht hat, wird enttäuscht sein. Die Arrangements in 'I Love You, Honeybear' sind gesteckt voll mit Instrumenten – ob geschwollene Streicher, elektrische Gitarrenklänge, sogar für Flöten ist Platz und das oft in nur einem Song. Neben einigen Folkmomenten sind, allerdings ähnlich umfangreich wie die Bandbreite der verwendeten Musikinstrumente, auch jazzige, soulige sowie elektronische Exkurse zu finden.

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Adolescents zetteln mit Svetlanas den ‚Hot War‘ an

Adolescents zetteln mit Svetlanas den ‚Hot War‘ an

von am 14. Januar 2015 in Diverses

(Un)Fortunately still relevant in 2015! Die wohl unverwüstlichen Punk-Veteranen aus Kalifornien werden dieser Tage  mit den laut Zeugenaussagen "total irren, aber voll netten" Svetlanas aus Russland eine Split-7" auf die Musikwelt loslassen.

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Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

von am 13. Januar 2015 in Album

"They changed my purpose" singt ein melancholischer Mangan gleich im eröffnenden 'Offred', vor geloopten Soundchleifen und knisternder Elektronik, einem verträumt torkelnden Analog-R&B-Rhythmus und perlenden Gitarren, die sonst nur Vondelpark mit einer derart wunderbar schimmernden Unterwasser-Ästhetik von Radiohead adaptiert haben: 'Club Meds' nicht als Soloalbum des einstigen (?) Vorzeige-Neo-Folkis aus Kanada firmieren zu lassen, sondern seine Band mit aufs Cover zu holen, ist tatsächlich kein Lippenbekenntnis, sondern nur die Spitze eines stilistischen Paradigmenwechsels.

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Viet Cong – Viet Cong

Viet Cong – Viet Cong

von am 12. Januar 2015 in Album

Matt Flegel und Mike Wallace haben nach dem skurrilen - zumindest vermeintlichen - Stagefight-Ende von Women ihre Vorliebe für schwer zu googelnde Bandnamen behalten, ihren sich stets auf den Sommer vorbereitenden Popappeal aber hin zum Wave Interpol'scher Prägung in die Dunkelheit kühler Wintermonate verlegt. Das war bereits auf der ursprünglich 2013 vorausgeschickten 'Cassette'-EP eigenwillig genug, um nach einer eigenen Schublade zu verlangen: "labyrinthine post-punk".

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Interview: Black Map

Interview: Black Map

von am 11. Januar 2015 in ...in english please!

With Black Map, Mark Engels rediscoverd his joy in pure rock – as much is clear on every second of '…And We Explode': snappy riffs, a tightly fitting groove, and theoretically always in spitting direction of bombast.

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Interview: Black Map

Interview: Black Map

von am 11. Januar 2015 in Featured, Interview

Mark Engles hat mit Black Map die Lust am puren Rock wiedergefunden - das hört man '...And We Explode' zu jeder Sekunde an: die Riffs knallen, der Groove sitzt passgenau, der Bombast ist theoretisch stets in Reichweite.

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