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Bilderbuch starten in die nächste Tranche ihrer Softpower 2024-Tour mit dem ersten von zwei (trotz nicht gerade günstiger Ticketpreise) ausverkauften Konzerten im Grazer Orpheum.
"Für uns ist dieses Album wie eine Skulptur aus schwarzem elektrischem Schleim" sagen Oranssi Pazuzu und umschreiben damit, dass sie ihre interstellar-psychedelische Vision eines grenzenlos finsteren Horrors womöglich noch nie derart zugänglich und kompakt in Form gebracht haben, wie auf ihrem sechsten Studioalbum Muuntautuj.
Candy vermelden die Rückkehr zu ihrem Stamm-Label Triple B Records anhand der in 55 Sekunden den Abriss provozierenden Wurzelbesinnung Football. Die dazugehörige EP Flipping macht drumherum jedoch den Spagat zum nach vorne blickenden Puristengift It's Inside You.
Am Postrock und Slowcore kultivierter Shoegaze kennt keine Eile: Mit Acts of Harm hat das vor über einer Dekade gegründete Birmingham-Quartett Outlander fünf Jahren nach dem Debüt Valium Machine sein zweites Studioalbum fertigtgestellt.
An Overview on Phenomenal Nature hätte eigentlich der Schwanengesang von Cassandra Jenkins sein sollen. Stattdessen hat der unerwartete Erfolg der Platte der inzwischen 40 jährige Amerikanerin zum Durchbruch verholfen, und ihr die Freiheit gegeben weiterzumachen. Diese Entscheidung bildet nun den begünstigten Lebensraum des dritten Studioalbums My Light, My Destroyer.
"Watch it change in my hands/ Watch the whole goddamn world change": Im Jahr der Kreuz-Artworks jubeln Chat Pile darüber, dass sie ihr Zweitwerk Cool World justament zum Jubiläum des ersten Korn-Klassikers veröffentlicht haben.
Adrianne Lenker beglaubigt: „Tucker Zimmerman is one of the greatest songwriters of all time.“ Insofern muss für sie ein Traum in Erfüllung gegangen sein, dass sie (gemeinsam mit Big Thief sowie deren Kollaborateuren Mat Davidson und Zach Burba als Backingband) Dance of Love inszenieren durfte.
Nur drei Jahre sind zwischen Let the Bad Times Roll und Supercharged vergangen. So schnell haben The Offspring zuletzt vor knapp zweieinhalb Jahrzehnten gearbeitet.
Da werden Erinnerungen an Kid A und Amnesiac wach. Denn dem Titel zum Trotz erklärt Jonny Greenwood zu Cutouts: „There’s certainly no sense that these are leftovers – it’s just another record".
Mit Aus Allen Wolken haben Gyfth dem Post Hard- und Metalcore über heimische Grenzen hinaus ein beeindruckendes Versprechen gegeben. Nun genügt es dem Debütalbum Muss Los! aber nicht, dieses nur pflichtbewusst einzulösen.