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Ein zugemauerter und in Vergessenheit geratener Tunnel als Sinnbild für Lana der Reys eigene Findungsphase, zwischen Familien-Planung, -Treffen und -Therapie, zwischen Selbstreferenzen und Assimilationen, zwischen neuen Perspektiven und Basis-Triumphen. Also: Did You Know That There's a Tunnel Under Ocean Blvd?
Dream Pop, Shoegaze und Alternative mit einer Prise Trip Hop als sehnsüchtiger "love letter to 90s radio": Crushed sammeln die seit vergangenen Oktober veröffentlichten Singles und ergänzen sie durch drei neue Songs zur EP Extra Life.
Jener Song, der dem bis 2016 als Lynched formierten Quartett aus Dublin einst seinen neuen Namen hab, betitelt nun augenzwinkernd das dritte Album des irischen Folk-Malstroms: False Lankum.
Memento Mori, das Album nach dem Tod von Andy Fletcher, sieht sich mit Erwartungshaltungen konfrontiert, die nach Sounds of the Universe, Delta Machine und Spirit eigentlich keineswegs angemessen sind.
Album Nummer 73: Pünktlich zu dessen 20. Todestag (und kurz vor seiner eigenen irren Party zum 90er) erweist Willie Nelson Harlan Howard mit I Don't Know A Thing About Love seinen wohlverdienten Tribut.
Erst die Zukunft wird freilich zeigen, ob The Valley of Vision noch etwas vage ein neues Kapitel in der Geschichte von Manchester Orchestra zu öffnen beginnt, oder ob wir es mit „nur“ mit einer Übergangs-Übung zwischen den Hauptwerken zu tun haben.
Von One bis "40", inklusive auf den Boden geholter überlebensgroßer Hits und Abbitte leistender Aussöhnungen mit Rohrkrepierern: U2 untermalen Bonos Memoiren (mehr oder minder) mit den passenden Songs of Surrender.
Das erste Österreich-Gastspiel von King Gizzard & The Lizard Wizard wurde erst vom 29. Juli 2020 auf den 7.August 2022 und später auch nochmal um sieben Monate zurück verschobenen (und dabei zudem von der Arena-Freiluft-Show in den Gasometer hochverlegt). Da fällt eine weitere Viertelstunde Verspätung wahrlich nicht mehr ins Gewicht.
Glüme alias Molly Keck alias Molly Marlette alias Glüme Viola Harlow lässt sich zwei Jahre nach ihrem Debüt The Internet von einem beeindruckend namhaften Backing-Cast als Main Character auf ein Podest stellen.
Das in Szene-Kreisen offenbar durch zahlreiche anderweitige Projekte längsten bekannte italienische Quartett Bosco Sacro gibt auf seinem Debüt Gem eine vage erste Skizze über die weitreichenden Gefilde ab, die es zu bewandern gedenkt.