Suche nach: sub pop
Nach dem formidablen Time Skiffs des Animal Collective-Mutterschiffs und der tollen Panda Bear-Kollaboration Reset lässt sich Dave Portner alias Avey Tare nicht lumpen und kredenzt mit dem über die Pandemiejahre gereiften 7s kurzerhand das stärkste Soloalbum seiner Karriere.
Unto Others spendieren den Appendix Strength II ….Deep Cuts - also „6 previously unreleased tracks recorded during the “Strength” sessions (June 2020 – April 2021) w/ Arthur Rizk in Philadelphia, PA.“
Die ehemalige Pipettes-Sängerin Rose Elinor Dougall und Blur-Gitarrist Graham Coxon sind mittlerweile sowohl privat als auch musikalisch ein Paar: The Waeve. Nun folgt nach einem halben Duzend an Singles das Debütalbum.
Die von außen befeuerte Wut tritt in den Hintergrund, die inneren Tumulte sind aufreibend genug: Tor Maries alias Billy Nomates demonstriert auf ihrem Zweitwerk CACTI den Paradigmenwechsel - in mehrerlei Hinsicht.
War Poems, We Rested: Satte sechs Jahre nach dem etwas schwammigen Debüt Ignite the Rest bündeln Kelley Deal und Mike Montgomery ihre schrulligen Indierock-Kompetenzen für ein zweites R. Ring-Album.
Thrice haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie mit dem Sound von The Artist in the Ambulance nicht zufrieden sind. Zum 20 jährigen Jubiläum spendiert die Band ihrem dezidierten Durchbruchsalbum deswegen auch endlich ein Revisited-Neuaufnahme.
Durch personelle Änderungen hat sich das Szene-Supergroup-Trio Sightless Pit für Lockstep Bloodwar zwei Jahre nach dem 2020er-Debüt Grave of a Dog gewissermaßen zwangsläufig als Gäste-Drehtür-Duo neu erfunden - das den Harsh Noise-Terror nunmehr mit der Passage in das Horrorkabinett des Hip Hop öffnet.
Zu den gefühlt unzähligen und abertausenden Bands da draußen, die sich bereits Natt nennen, gesellt sich nun mit seinem selbstbetitelten Debüt auch eine Post Metal Projekt aus Bergen in Norwegen. Das geht mindestens okay!
Dredg bereiten sich laut eigenen Angaben ja schon ziemlich lange auf ihr Comeback in Form ihres sechsten Studioalbums vor. Mit der Veröffentlichung des Liebhaberstücks Vault sollen endgültig die (finanziellen) Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.
BRUIT ≤ verschnaufen knapp einen Monat nach Parasite (The Boycott Manifesto) noch einmal mit dem meditativen, orchestral-anmutigen Kopfkino-Soundtrack Apologie du temps perdu, Vol. 1, um die Aufregung, die ihr Debütalbum The Machine is burning and now everyone knows it could happen again aus dem Jahr 2021 in mehreren Schüben verursachte, sacken zu lassen.










