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Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011:
Matty Matheson nervt mit seiner Fak-Verwandtschaft in The Bear ohne Ende. Als Frontmann einer veritablen Allstar-Band geht der Koch, Schauspieler und Internet-Promi aber klar, wie das Pig Pen-Debüt Mental Madness beweist.
Dem briachialen Hit und Fireworks & Rollerblades-Zugpferd Beautifu
Colin Dawson (Gitarre, Vocals) Drummer Myke Pelly und Bassist Brian McClelland leben mittlerweile verstreut über die USA und brauen ihre Alben im instinktiven Datenaustausch zusammen. Dweller klingt dennoch wie aus einem Guss.
„Welcome to the funeral, I guess. I can’t believe this is the last time I’m gonna say this. But we are Botch from Tacoma, Washington. It’s our pleasure to play for you tonight.” Mit diesem Epitaph beginnt 061524.
Die Peel it Back-Tour ist eine pure Frischzellenkur und nicht die befürchtete Abschiedsrunde für Trent Reznor: Nine Inch Nails bleiben eine zeitlose Bank, daran kann auch die Wiener Stadthalle nichts ändern.
Wirklich viel ist mit einem halben Jahr Abstand ja nicht von Franz Ferdinands solidem Fünftwerk The Human Fear hängen geblieben. Insofern ist es schon vernünftig, dass sie es kurz vor der anstehenden Tour mittels neuer Versionen von Build It Up und Hooked in Erinnerung rufen.
Der 2016 verstorbene Jamie Schnetzler war einer der besten Sänger der Szene. Davon zeugt eine kurze, aber umso infernaler keifende Karriere. Das nicht mehr für möglich gehaltene Comeback von Destroyer Destroyer muss mit diesem Umstand leben - und tut dies mit der EP Void auch auf sehr überzeugende Weise.
Workaholic Van Morrison veröffentlicht endlich wieder neues Originalmaterial. Remembering Now ist passend dazu als durch und durch würdiges Alterswerk sein bestes Studioalbum seit... sehr langer Zeit!
Vielversprechende Demos, die EP To God sowie ein knappes Live-Dokument haben dafür gesorgt, dass man Godot und ihr Debütalbum Fever Songs unbedingt auf dem Schirm haben musste.