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Mit knapp eineinhalb Jahren Verspätung - durch konsequent untertauchte, von der NY Times publizierte Vorwürfe, die nun wie ein Damoklesschwert über der Überraschungs-Veröffentlichung schweben - legt Ryan Adams mit Wednesdays ohne Vorwarnung das erste (oder nun doch auch einzige?) seiner drei bereits 2019 angekündigten Alben vor.
Eine feine Weihnachtsüberraschung: Chino Moreno, Shaun Lopez und Chuck Doom holen ††† alias Crosses nach knapp sechs Jahren Pause mit dem Cause & Effect-Cover The Beginning of the End zurück aus der Versenkung.
Drei Jahre nach dem Ableben von Chris Cornell hat dessen Witwe Vicky Produzent Brendan O’Brien ein posthumes Coveralbum basteln lassen. No One Sings Like You Anymore funktioniert dabei besser als erwartet.
Fuck Content vermittelt zu keinem Zeitpunkt ein richtiges Live-Feeling. Eine Themenverfehlung, die aber insofern egal ist, weil Greg Puciato (neben fünf nachgelegten unveröffentlichten Stücken sowie einer Demo aus dem Archiv) elf Live-Updates eingespielt hat, die die regulären Versionen von Child Soldier: Creator of God übertreffen.
Jack und Meg White haben zwar so lange mit einer Greatest Hits-Platte der White Stripes gewartet, bis derartige Compilations im Streaming-Zeitalter längst nicht mehr relevant sind, aber was macht das schon bei einer derart zeitlosen Band?
Um ihr zwanzigjähriges Jubiläum zu feiern, veröffentlichen The Kills auf dem Sammelsurium Little Bastards zwanzig B-Seiten, Compilation-Beiträge und Raritäten aus den acht Jahren von 2002 bis 2009.
Die Mystery Jets schicken ihrem aktuellen Studioalbum A Billion Heartbeats aus der Heimquarantäne Home Protests hintennach: Neun unspektakulär gut gelungene Coversongs mit entspanntem Revoluzzertum im Blut.
Schon der Überraschungs-Coup Folklore vertändelte seine Kompetenzen zu ausführliche Spielzeit und vielen Songs. Jetzt hat Taylor Swift und ihr Kompagnon Aaron Dessner mit dem Schwester-Album Evermore noch einmal (mindestens) 61 Minuten Musik aufgenommen.
Die limitierte Tour-EP Dark Mark Does Christmas 2012 ist zwar physisch auf Discogs und Co. immer noch zu erstehen, aber teuer. Sehr weihnachtlich also, das darauf vorhandene Material neu aufzulegen und mit vier zusätzlichen Songs gleich zum Album aufzuwerten.
Bevor James Blake mit wunderbaren Stand Alone-Singles und einer über die Vergangenheit nach vorne blickenden EP bezauberte, vertrieb er sich das Seuchenjahr 2020 mit einer Reihe von Fremdinterpretationen. Seine liebsten davon hat er als Covers noch einmal im Studio eingespielt.