Post-Hardcore

Seahaven – Reverie Lagoon: Music For Escapism Only

Seahaven – Reverie Lagoon: Music For Escapism Only

von am 26. März 2014

Woran man während 'Reverie Lagoon: Music For Escapism Only' denken muss: vor 12 Jahren warfen The Promise Ring mit 'Wood/Water' nach 3 Alben ihren bisherigen Status Quo über Bord um sich neu zu erfinden. Mag der direkte Vergleich zwischen diesen beiden Platten nun auch hinken - weil der jeweilige Start- und Endpunkt ein vollends anderer ist -  gibt es doch zumindest zwei gravierende Parallele: da wie dort haben die beiden Bands sich mit ihren jeweiligen Alben nicht nur weiterentwickelt, sondern vor allem auch zu einer inneren Ruhe gefunden.

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La Dispute – Rooms of the House

La Dispute – Rooms of the House

von am 20. März 2014

Im abschließenden 'Objects in Space' reiht Jordan Dreyer allerlei Gegenstände vor sich auf und spinnt um diese seine Gedanken in kleinen Geschichten. Ganz ähnlich verhält es sich generell mit Rooms of the House, dem dritten Studioalbum von La Dispute, das einen stringenten Spannungsbogen gegen 11 fragmentarisch aneinandergereihte Einzelsongs, und ausladende Epen gegen kohärent feingeschliffene Betrachtungen auf dem Seziertisch tauscht.

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To Catch a Thief – Monsters

To Catch a Thief – Monsters

von am 18. März 2014

Nach 3 EPs zwischen 2007 und 2009 setzen To Catch a Thief nun zum ersten und gleichzeitig letzten Streich in voller Länge an. Aufgenommen wurde 'Monsters' nämlich schon 2010 und war ursprünglich als fulminantes Debutalbum gedacht. Durch das Zusammenspiel einiger unglücklicher Umstände ist es nun auch ihr Abgesang. Aber was für einer!

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Fjørt – D’accord

Fjørt – D’accord

von am 15. März 2014

Wem Turbostaat mit 'Stadt der Angst' unlängst zu sehr Richtung Indierock abgebogen sind, darf sich mit glückseligem Lächeln von 'D'accord'  ins Gesicht prügeln lassen. Oder nein - nochmal von vorne, denn der Vergleich hinkt nun wirklich...!

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Boysetsfire – The Misery Index: Notes from the Plague Years

Boysetsfire – The Misery Index: Notes from the Plague Years

von am 13. März 2014

Kaum zu glauben, aber wahr: das vierte Studioalbum von Boysetsfire gab es bisher nicht auf Vinyl. Diesen Missstand behebt nun ihr aktuelles Plattenlabel End Hit Records, verpasst aber die Gelegenheit der Platte 8 Jahre nach der Veröffentlichung auf CD zusätzliche Anreize zu verleihen.

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Polar Bear Club – Live At The Montage

Polar Bear Club – Live At The Montage

von am 9. August 2012

Wenns läuft, dann läufts; und dann darf man schon mal guten Gewissens ein Live-Album raushauen. Die Punkrock/ Post-Hardcore Hoffnungsträger Polar Bear Club machen nun genau dies - nur nicht so, wie es andere in dieser Situation gemacht hätten, weil: unplugged.

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Make Do And Mend – Everything You Ever Loved

Make Do And Mend – Everything You Ever Loved

von am 28. Juni 2012

Seit dem Debütalbum 'End Measured Mile' waren Make Do And Mend praktisch pausenlos auf Tour, Auszeiten davon gab es für das unermüdliche Quartett höchstens, um sich im Studio Luft zu verschaffen. Irgendwo dazwischen haben die Jungs aus Connecticut trotzdem die Ruhe gefunden, ihr aufbrausendes Wesen in noch melodischere Bahnen zu lenken.

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Hot Water Music – Exister

Hot Water Music – Exister

von am 15. Mai 2012

Acht Jahre und einen Bandsplit später gelingt Hot Water Music der beinahe nahtlose Anschluß an alte Stärken mit einer neu gefundenen Selbstverständlichkeit. 'Exister' ist weitestgehend die erhoffte triumphale Rückkehr geworden und hat nur eine Schwäche: es ist eine allzu aufdringliche Hitpalette geworden.

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The Saddest Landscape – After the Lights

The Saddest Landscape – After the Lights

von am 16. Februar 2012

The Saddest Landscape veröffentlichen zur richtigen Zeit am richtigen Label um im Zuge der algemeinen "The Wave"-Hysterie wahrgenommen zu werden. Später Lohn dafür, dass das heimliche  Bindeglied zwischen La Dispute und Pianos Become The Teeth doch schon so lange unheimlich famose Platten raushaut.

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Cloud Nothings – Attack on Memory

Cloud Nothings – Attack on Memory

von am 16. Februar 2012

Cloud Nothings wachsen zur Band , tauschen Lo-Fi Pop gegen indie tauglichen Noiserock. Mehr noch: 'Attack on Memory' löscht die Erinnerung an die bisherige Discography Dylan Baldis beinahe vollständig und sollte Steve Albini die Füße küssen.

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