Archiv Oktober 2022
Gwarsenio Hall (aka Jordan Olds) lädt nach Covers Vol. 5 neuerlich zur Halloween-Party ein: The Monster Mosh EP versammelt drei themenabgestimmte Abfahrten aus der Two Minutes Two Late Night-Schmiede für den Abend vor Allerheiligen.
Eine unerwartete Rückkehr nach 14 Jahren (sofern man ein daziwschen aus den Archiven geholtes Nirvana-Cover nicht berücksichtigt): Sängerin Sera Timms, die Gitarristen Ian Barry und Bryan Tulao sowie Drummer Sasha Popovic verfolgen den Weg des Black Math Horseman weiter.
Von Earth to Dora zwei Jahre später ja nicht einmal die relative Aufregung um ein dazugehöriges Plagiats-Video geblieben. Dennoch schaltet E für Extreme Witchcraft im rockenden Gang auf den beiläufigen Autopilot zurück und vertändelt sich auf einem Niveau, das bereits The Deconstruction zu einem Schwachpunkt der Eels‘schen Diskografie gemacht hat.
Das (beschissene? geile? beschissen geile?) Artwork außen vor: Mephistofeles putzen die Songs von Barely Alive für ihr viertes Album Violent Theatre ein klein wenig im Studio heraus.
Die von Conan digital veröffentlichte Doppel-A-Seiten-Single Monnos Darkwave beweist: neongrelle Synthpop-Ästhetik und Traditional - beziehungsweise hier eben Caveman Battle - Doom als Grundlage passen zusammen.
Nur physisch zu haben: The Essential Foo Fighters versammelt (auf CD) 19 bzeziehungsweise (auf Doppel Vinyl) 21 Hits und Evergreens der derzeit vor einer ungewissen Zukunft stehenden Band von Dave Grohl.
Ein absolutes Blackened Thrash-Filetstück aus Philadelphia und dem direkten Dunstkreis der ohnedies schon so großartigen Crypt Sermon: Daeva - sprich: "da-ay-vuh" -begeistern nicht nur, wie es der Titel verspricht, Through Sheer Will and Black Magic...
Das in vier Viertel sequenzierte Free LSD schließt als erstes Album von Off! seit acht Jahren formhalber in gewisser Weise den Kreis zu First Four EPs, will mehr noch aber vielleicht sogar das bewusstseinserweiterte Opus Magnum der Gang sein.
„I have never enjoyed writing or recording an album more than this“ diktiert Adam Turla - und tatsächlich erreicht Spell/Bound phasenweise sogar Höhen, die für Murder by Death in den vergangenen Jahren außer Reichweite gekommen zu sein schienen.
Brutus öffnen ihren zwischen den Post-Maßstäben des Rock, Metal und Hardcore liegendes Amalgam auf Unison Life für eine breitere Hörerschaft, ohne die Essenz ihres Sound zu verwässern. Und es gibt glitzernde Glockenspiel-Effekte!