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„I have never enjoyed writing or recording an album more than this“ diktiert Adam Turla - und tatsächlich erreicht Spell/Bound phasenweise sogar Höhen, die für Murder by Death in den vergangenen Jahren außer Reichweite gekommen zu sein schienen.
Das Zurückgreifen auf ein umfassendes Konzept als Grundlage für ihr achte Studioalbum mag nicht alle Probleme lösen, die sich Murder by Death über die vergangenen Jahre aufgehalst haben. Dennoch lenkt The Other Shore die Entwicklung der Band wieder zu ihren eigentlichen Stärken - und die Qualitätskurve damit in die richtige Richtung.
Der Vorgänger 'Bitter Drink, Bitter Moon' war seinerzeit die dritterfolgreichste Kickstarter-Aktion überhaupt - 'Big Dark Love' lukrierte im Vorfeld sogar ganz mühelos nochmal um 100.000 US-Dollar mehr. Seit sich Murder by Death auf den Crowdfunding-Weg begeben haben, läuft es wie am Schnürchen für die Band aus Bloomington. Vielleicht sogar glatter, als es ihren Songs gut tut.
Bei der Crowdfunding-Aktion rund um das sechste Murder by Death Album ‘Bitter Drink, Bitter Moon‘ gab es vom Lampenschirm über den Beitritt zum bandeigenen Buchclub bis zum maßgeschneiderten Tattoo-Wunsch an die Rhythmusgruppe unzählige Bundle-Kombinationen. Am ertragreichsten für die Allgemeinheit: Murder by Death als Auftragsband für einen Coversong nach Wahl einzuspannen.
Hinter dem dritterfolgreichsten Album der Kickstarter-Crowdfunding-Geschichte verbirgt sich das bis dato am sorgsamsten mit seinen Vorzügen hausieren gehende Murder by Death-Werk. Mit Glanztaten zwischen kantigen Whiskey-, Schuld- und Sühnerock wird dennoch nicht hinterm Berg gehalten.
The Aggression Sessions ist quasi die Fortsetzung der 3er-Split-Kombination The Depression Sessions aus dem Jahr 2016. Allerdings mit einem gravierenden Unterschied (- der die EP subjektiv dann überhaupt erst wirklich interessant macht).
„It’s awesome to hear the future of heavy rock music existing in a place that appeals to a metal aesthetic but doesn’t involve guitars“ Kayo Dot mastermind Toby Driver told us, referring to 'Want', the second LP by Wreck and Reference. Indeed the California based duo of Ignat Frege and Felix Skinner succeeded in perfecting their incredibly independent sound, and creating a maelstrom of an album that is as schizoid as it is unsettling, and gives of a fascinating disturbing atmosphere. Maybe 'Want' is a bit ahead of its time, right here and right now it works as the lurking, hautingly beautiful beast in the darkness under the bed of genre boundaries.
At the end of this thriumphal past year in doom, a two-piece from California stands out from the heap of excellent releases in the genre – with their debut of all things. And the 46 minues served don’t only work as a first demonstration of talent for Keeper, even in this early state the band succeeds in articulating their hate and disgust for the world between perfectly formed crust and noise-innuendos. Jacob Lee and Penny Keats play this nihilistic mixture from close to scratch, and instantly positioned themselves as one of the most unapologetic current genre bands.
Promi-Tochter Danielle Alexandra Aykroyd alias Vera Sola betrachtet mit Ghostmaker auszugsweise Material ihres zweites Studioalbum Peacemaker noch einmal aus einer neuen Perspektive - und legt dessen Klasse dergestalt umso deutlicher frei.
Crippled Black Phoenix expandieren derzeit den den Masken-Sektor und Lufterfrischer-Markt. Daneben überzeugen sie aber immer noch zuverlässig in ihrer Kernzone: Banefyre breitet seine typischen Endzeitballaden versiert aus.