Archiv Oktober 2025
Mit Human Happens und Paint Me A Picture lassen Magdalena Bay nur wenige Wochen nach Second Sleep und Star Eyes schon die nächste Tranche eines rundum tollen Single-Duos vom Stapel.
Culk-Frontfrau Sophie Löw erinnert im Orpheum Extra unter weitestgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit daran, dass sie vor knapp einem halbe Jahr mit Die Summe der Vereinzelung ein ganz wunderbares Zweitwerk als Sophia Blenda veröffentlicht hat.
Neo-Cardiacs-Frontmann Mike Vennart schwärmt ausführlich über das zehnte Biffy Clyro-Studioalbum. Warum das so ist, deutet Futique - Future Antique - allerdings eher an, als dass es diese Vorschusslorbeeren tatsächlich erntet.
Der Merch-Stand am ersten Stopp ihrer aktuellen Shoshin (初心) Duo-Tour hat es bereits am Abend vor der offiziellen Verlautbarung gespoilert: Sunn O))) sind nun - mit der EP Eternity's Pillars / Raise the Chalice & Reverential als Siegel - ganz offiziell eine Sub Pop-Band.
Dank Taylor Swift wissen wir nun: The Life of a Showgirl ist soundtechnisch unausgegoren, inhaltlich (in)konsequent und in Sachen Songwriting solide auf fade Schablonen gebaut. Vor allem aber lyrisch so grotesk schlecht, dass es schon ein wenig ratlos macht.
Härter als jeder Moshpit: Sunn O))) besinnen sich auf ihre Wurzeln und sind als Shoshin (初心) Duo auf ihre Essenz destilliert eine körperliche Herausforderung sondergleichen.
Um gleich eingangs eine Lanze zu brechen: Natural Rebel war 2018 - schon wegen We All Bleed - nicht die derartige Vollkatastrophe, zu der die Platte vor allem rückblickend allerorts gestempelt wird. Der Nachfolger Lovin' You ist nun aber im Umkehrschluss auch nicht die vielerorts prolongierte Qualitätssteigerung.
"I should burn in hell/ But I don't deserve this/ Nobody deserves this." Ach was - nach seinem Solo-Debüt Heavy Metal führt Cameron Winter seine eierlegende Wollmilchsau Geese mit Getting Killed zum Wohle aller zu neuen Höhen.
Es kommt wieder Bewegung in die Sache: Mit The Boy from Ibaraki gibt es bereits wenige Monate nach Hatred for Sound die nächste rein instrumentale, Post-Plunderphonics Standalone Single in diesem Jahr von Roaming in Limbo.
Ohne Angst vor Klischees oder optischen Strohfeuern haben die niemals um ein neues Image verlegenen AFI mit Silver Bleeds The Black Sun… den idealen Sound gefunden, um in Würde älter werden zu können. Jetzt fehlen ihnen eigentlich nur noch die wirklich starken Songs dafür.