Suche nach: Ichiko Aoba
Benannt nach dem Abschiedssong von Windswept Adam ist Luminescent Creatures gleichzeitig eine direkte Fortsetzung eben jenes knapp vier Jahre alten Konzeptwerks, wie auch die stilistische Rückkehr zu einer klassischeren Form für Ichiko Aoba und ihrem kongenialen Partner Taro Umebayashi.
Eine zauberhafte Chanson Folk-Miniatur: Nach der gemeinsamen Umdeutung von Seabed Eden widmen sich Ichiko Aoba und ihre französische Kollegin dem 2019 auf Les Failles erschienen Pomme-Song Grandiose.
Ein neues Studioalbum namens Luminescent Creatures zeichnet sich für Ichiko Aoba am Horizont von 2025 ab, doch muss sich die Japanerin mit dem Rückblick Lullaby erst noch gebührend von Windswept Adan verabschieden.
Ach, Meringue Doll ist schon wieder so ein wundervolles, zeitloses Juwel kammermusikalischer Singer-Songwriter-Zauberei von der niemals enttäuschenden Gänsehautgarantin Ichiko Aoba.
Ichiko Aoba hat (den Linernotes nach) gemeinsam mit The Earth den Song Space Orphans bereits 2022 komponiert - und das bisher via Youtube und in Live-Mitschnitten geteilte Stück nun als Standalone-Single zusammen mit Phonolite Strings neu eingespielt.
Ichiko Aoba ließ sich während der International Tour 2022 bei ihrem Auftritt in der Barbican Milton Court Concert Hall vom hiesigen 12 Ensemble begleiten. Zeugnis davon liefert nun ein exquisiter Live-Mitschnitt.
Für Amiko - offenbar bitte nicht zu verwechseln mit dem beinahe gleichnamigen Film von 2017? - hat die japanische Ausnahmeerscheinung Ichiko Aoba einen an reduziertem Minimalismus kaum zu übertreffenden Soundtrack geschrieben.
Wenige Monate nach Live at Ginza Sony Park (July 3, 2020) füllt Ichiko Aoba ihre Diskografie mit einem weiteren Live-Werk. "Windswept Adan” Concert at Bunkamura Orchard Hall dokumentiert dabei seinem Titel entsprechend das jüngste Studioalbum der Japanerin - chronologisch und zur Gänze.
Ichiko Aoba versorgt neben grandiosen Live-Alben weiterhin mit liebenswürdigen kleinen Fußnoten zu ihrem jüngsten Studioalbum. Windswept Adan roots beleuchtet dabei seinem Titel entsprechend die Wurzeln der 2020er-Schönheit.
Rein objektiv betrachtet ist Live at Ginza Sony Park (July 3, 2020) vielleicht "nur" ein weiteres Livealbum von Ichiko Aoba. Es kann aber, wie die fabelhaften 51 Minuten dieses Mitschnittes demonstrieren, auch einfach nicht genug Dokumentationen der bezaubernden Bühnenpräsenz der japanischen Ausnahmeünstlerin geben.