Suche nach: Of Monsters and Men
Weil die Uhren in Island im September 2011 einmal richtig gingen und die Insel kollektiv Kopf stand, schicken sich sechs blutjunge Harmoniesüchtige nun an, mit ihrem Debütalbum ein knappes halbes Jahr später auch den Rest der Welt mitzureißen.
On Hunted, Khemmis can keep all the promises their formidable debut Absolution gave 15 months ago, and let fans of Pallbearer and Crypt Sermon alike lick their tongues: nobody in 2016 managed to bridge the distance of epic traditional doom and grand melodies better than the band from Denver, CO. Thus it comes as no surprise, that the four-piece managed to storm the upper ranks oft he end oft he year charts by Decibel magazine. Hard to tell, to which heights the rapidly evolving Khemmis might rise in the years to come. But it sure will be a pleasure to witness.
Nach 3 EPs zwischen 2007 und 2009 setzen To Catch a Thief nun zum ersten und gleichzeitig letzten Streich in voller Länge an. Aufgenommen wurde 'Monsters' nämlich schon 2010 und war ursprünglich als fulminantes Debutalbum gedacht. Durch das Zusammenspiel einiger unglücklicher Umstände ist es nun auch ihr Abgesang. Aber was für einer!
No, sadly the long-awaited British Theatre debut album wasn't released in 2013. But to see Mike Vennart and Richard "Gambler" nearly exactly three years after their last visit in Austria (back then they did an awesome and really memorable concert in the final days of the legendary Oceansize under kinda bizarre circumstances in Afflenz) backing Biffy Clyro on stage recalls what magnificent jobs they already did with their 'EP' and 'Dyed in the Wool Ghost' last year. So to bridge the hard waiting time unto we'll (hopefully!) hear the highly anticipated first full length from the duo in 2014, here's what they two recommend this year:
Das fünfte Studioalbum des Sextetts aus Brighton ist ein überarbeitete Best of der letztjährigen Demo-EP-Reihe. Dafür haben British Sea Power weitestegehend die besten der 32 vorhandenen neuen Stücke auf Vordermann gebracht und liefern damit gewohnt souverän von Statten gehenden, aber unter dem Radar der Massen stattfindenden Indierock von den Insel.
Zu viele Ideen unter einem Hut? Auch Jim James reiht sich in die Riege jener Frontmänner ein, die unbedingt aus dem Rahmen ihrer Stammband ausbrechen wollen. Im Falle des My Morning Jacket-Sängers gelingt das Experiment Solokarriere jedoch deutlich besser - und paradoxerweise sogar homogener - als man das von derartigen Ausflügen gewohnt ist.
Ben Chatwin kommt auf seinem vierten Album unter dem Talvihorros-Banner dem Wunsch im Titel des eröffnenden 'Let There be Light' nicht nach: 'And it Was So' ist facettenreicher aber auch zielloser Ambient, der sich aus zahlreichen Nachbar-Genres speist und dabei die schweren Vorhänge gründlich zuzieht.
Allerhand Neuigkeiten gibt es aus dem Hause Reznor. Am konkretesten: die lange angekündigte zweite EP seines aktuell zur Hauptband erhobenen Nebenprojekts. Auf 'An Omen' verabsäumen How to Destroy Angels dabei abermals, sich tatsächlich vom alles überscheinenden Mutterschiff Nine Inch Nails abzudocken.
18 Jahre nach der zum Welthit avancierten Interpretation von 'Torn' kehrt Natalie Imbruglia zurück zum Coverbusiness. Ihr Versuch, die feministische Ader in von Männerhand geprägten (Love-)Songs freizulegen scheitert zwar, mündet aber wie so oft bei der Australierin zumindest in so versiert-netten, wie herzlich belanglosen Ergebnissen.
Marcus Mumford und seine Sons haben erkannt, dass die Welt nach 'Babel' keinen zweiten Aufguss des konsumfertig zurechtdesignten Pseudo-Folks von 'Sigh No More' gebraucht hätte. Dass die Engländer nun aber in erstaunlicher Konsequenz jedwedes Banjogeschrammel und Stampfschlagzeug aus ihrem Soundbild verbannen, kann nicht die ultimative Lösung sein: 'Wilder Mind' positioniert sich aller bisherigen Erkennungsmerkmale der Band entledigt konsumfertig zurechtdesignt absolut austauschbar inmitten eines radiotauglichen Konsens-Indierocks.