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Der Albumtitel könnte ein Porno aus den 70ern sein. Die Musik könnte auch aus den 70ern sein, aber doch ist das, was White Lung abliefern genau richtig für jetzt und hier: politisch, rational, wild und stark mit Sprenkeln eines feministischen Punk Rocks gewürzt.
Die Shoegaze-Pioniere Drop Nineteens feiern das einjährige Jubiläum des bisher nur digital erschienenen Lana Del Rey-Covers White Dress mit der Veröffentlichung der dazu passenden - respektive ihrer ersten überhaupt !- 7“-Single .
Jason Aalon Butler nutzt den Reboot von Fever 333 für den Versuch, das fünf Jahre alte Debütalbum Strength in Numb333rs mit dem Zweitwerk Darker White anhand leicht verschobener Perspektiven qualitativ noch einmal zu unterbieten.
Achtzehn Jahre nach seinem ersten und bisher einzigen Soloalbum versucht Alan Sparhawk mit seinem zweiten Alleingang White Roses, My God den Tod von Mimi Parker (und in weiterer Folge das Ende von Low) zu verarbeiten.
Rund um den Coup einer medienwirksamen Guerilla-Veröffentlichung hat sich die Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Jack White mit No Name sein bestes Soloalbum überhaupt veröffentlicht hat.
Jack und Meg White haben zwar so lange mit einer Greatest Hits-Platte der White Stripes gewartet, bis derartige Compilations im Streaming-Zeitalter längst nicht mehr relevant sind, aber was macht das schon bei einer derart zeitlosen Band?
Jake Smith hat sich für sein siebentes Studioalbum als The White Buffalo unter die Fittiche von Produzent Shooter Jennings begeben, der On the Widow's Walk kompetent zwischen Americana, Country und Rock zu positionieren weiß.
Jack White liefert das adäquate Album zum penetranten Augenkrebs-Artwork: Boarding House Reach ist eine unausgegoren zerschossene Trip-Karambolage aus diffusen Songskizzen, die selten bis nie mit den von ihnen gehegten Ambitionen mithalten kann.
Gavin Rossdale verlängert nicht nur das Leiden des Irrtums, als das sich die Bush-Reunion zumindest in kreativer Hinsicht erwiesen hat, indem er auch das triste Black and White Rainbows bemitleidenswert in die Beliebigkeit des Alternative Rock verliert - er intensiviert es in seiner zusätzlichen Funktion als Produzent sogar.
Wenn es eine der größten Sorgen des weißen Albums von Weezer ist, dass es den bisher genormten 7 Jahres-Abstand zum jeweiligen unbetitelten Farbvorgänger nicht einhalten konnte, muss das bedeuten, dass das Formtief von Rivers Cuomo endgültig durchtaucht ist: 10 cheesy-schmissige Ohrwürmer in knackigen 35 Minuten stellen als gelungenes Amalgam zwischen 90er Stärken und 2000er-Absichten den gewohnten Hit-Standard wieder her.