Oliver
Bleeding Out ist die zweite von drei für dieses Jahr angekündigten Singles, die das Alkaline Trio mit ihrem neuen Drummer Atom Willard und Produzent Travis Barker aufgenommen hat - eine zuverlässige Demonstration von herausragender Klasse, die jedoch Potential liegen lässt.
Oblivion ist die erste von drei für dieses Jahr angekündigten Singles, die das Alkaline Trio mit ihrem neuen Drummer Atom Willard und Produzent Travis Barker aufgenommen hat - eine demonstrative Frischzellenkur mit ambivalenten Beigeschmack.
Patrick Shiroishi hat sich als gefragter Kooperationspartner insgeheim längst als eine Art Geheimwaffe etabliert, wenn die amerikanische Avantgarde-Szene ihrer Musik experimentelle Jazz-Schraffuren beibringen möchte. Auf Forgetting Is Violent revanchieren sich nun einige dabei gewonnene Freunde.
„The Holy Mountain Orchestra is Al Cisneros (bass, Moog), Robert Aiki Aubrey Lowe (vocals, Mellotron), Ben Chasny (guitar) and Matthew Tobias (drums, percussion). They play in honor of the late John Whitson, who founded and operated one of the world's greatest independently-run record labels. Their single, "Song for JW" is out now.“
Der Tumult um einen Beinahe-Split im Sog des ernüchternden The Light Age haben sich als Wachstumsschmerzen ausgezahlt: Auf Combust erfüllen Many Eyes endlich die hohen Erwartungshaltungen!
Aus der Ente ist ein Schwan geworden - ein Bild, das in mancher Hinsicht auch auf die kompletter ausformulierte Musik von 2000: In Search of the Endless Sky im direkten Vergleich zu We're Not Here to Be Loved zutrifft. Und in vielerlei Hinsicht leider nicht.
Shura kommt nach (dem mit der Zeit doch verblassten seienden und hier insofern zumindest einen halben Punkt zu wohlwollend bewerteten) Forevher mit I Got Too Sad for My Friends ganz unaufgeregt in einem reiferen Stadium Ihrer Karriere an.
Von unsterblichen Klassikern einer makellosen Diskografie umringt, lassen Mogwai in der Arena einige wenige Vertreter ihres auf Nummer Sicher gehenden aktuellen Album-Autopiloten The Bad Fire eindringlich wachsen. Das ergibt ein - im allerbesten Sinne - solides Gesamterlebnis.
Darüber zu mutmaßen, ob die „interpersonal reasons“, die zum Ausstieg von Bassist Max Oleartchik führten, auch politischer Natur gewesen sein könnten, ist letztlich müßig. Fest steht nämlich, dass Double Infinity vor allem eine stilistische Zäsur für Big Thief darstellt.
Die Balkan Booking Mafia Achse Head in Clouds und Barren Fields Booking schnürt im Grazer Sub mit Phiz, Spiritual Law, Bull Nakano und Violet Bloom ein ebenso aufregendes wie vielseitiges Hardcore-Paket und besorgt dem Aufsteirern-Wochenende damit das klare Highlight.