Album

Nina Persson – Animal Heart

Nina Persson – Animal Heart

von am 9. Februar 2014

Der Kampf gegen ihren betrügerischen Manager, die Ferrarifahrenden Hives und vor allem den Krebs hat die (Ex-?)Cardigans-Sängerin gewonnen - aber scheitert nun ausgerechnet an ihrem ersten richtigen Soloalbum.

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Pontiak – Innocence

Pontiak – Innocence

von am 8. Februar 2014

Pontiak unterhalten mit ihrem rauchenden Gemisch aus Ursuppen-Heavy Metal und dröhnend angereichertem Rock'n'Roll ein weiteres Mal knockentrocken, kurzweilig und lässig aus der Hüfte geschüttelt. Die ultimative Befriedigung bleibt allerdings aus.

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Have a Nice Life – The Unnatural World

Have a Nice Life – The Unnatural World

von am 8. Februar 2014

Seit Have a Nice Life 2008 ihr Debütalbum veröffentlicht haben ist viel passiert: 'Deathconsciousness' hat aus dem Untergrund heraus nicht nur sich selbst Kultstatus erspielt, sondern auch dem Label Enemies List und dessen Nun-Vollzeit-Betreiber Dan Barrett, der sich gleichzeitig die Wandlung vom depressiven Einsiedler zum nicht mehr so unaffektiert wirkenden Kopf hinter Giles Corey und Married gewandelt hat, während Tim Macuga weiterhin abseits der Scheinwerfer Und Lehrverpflichtungen in Wäldern haust und Kassetten im nebeligen Mondlicht vergräbt.

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Matula – Auf allen Festen

Matula – Auf allen Festen

von am 7. Februar 2014

Eigentlich ungerecht: da machen Matula auf der so heiß ersehnten Rückkehr nach fast vier Jahren Auszeit mindestens einen Schritt nach vorne, kommen in der subjektiven Gunst aber dennoch nicht an 'Kuddel' und 'Blinker' vorbei.

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Garish – Trumpf

Garish – Trumpf

von am 6. Februar 2014

Die heimlichen (Indie)Pop-Könige Österreichs haben sich nach den Soloausflügen einzelner Mitlgieder (Markus Perner  trommelte für die sehr erfolgreiche Thees Uhlmann-Band und Gitarrist Christoph Jarmer wirbelte als Esteban's die FM4 Charts auf) wieder zusammen getan. Die Emotionen ob der möglichen Auflösung der Band und des schwierigen Zusammenfindens merkt man der vielleicht lautesten und rockigsten Platte der burgenländischen Truppe deutlich an: die Instrumentalisierung wurden auf das Wesentliche reduziert, der Lärmpegel nach oben gedreht und statt sanfter Solostimme gibt es häufiger Chorgesang.

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Tides of Man – Young & Courageous

Tides of Man – Young & Courageous

von am 5. Februar 2014

Seit dem letzten Album 'Dreamhouse' vor knapp vier Jahren hat sich bei Tides of Man viel getan. Daniel Miller ist als neuer Gitarrist zur Band gestoßen, Sänger Tilian Pearson hat die Band verlassen, singt nun bei Dance Gavin Dance und hat auch noch sein Soloprojekt Tilian am Start. Währenddessen haben Tides of Man gefühlte Ewigkeiten vergeblich nach einem adäquaten Ersatz gesucht, nur um am Ende zu dem Schluss zu kommen, dass ein neuer Sänger vielleicht gar nicht die richtige Lösung ist. Auf 'Young and Courageous' nehmen Tides of Man etwas Wind aus den Segeln des immerzu vorwärtstreibenden Luftschiffs 'Dreamhouse' und finden sich dabei ganz und gar im Post-Rock wieder.

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Marissa Nadler – July

Marissa Nadler – July

von am 5. Februar 2014

Für gewöhnlich sitzt Randall Dunn bei Bands wie Sunn O))) oder Wolves in The Throne Room am Produzentenstuhl. Dass er sich nun dem sechsten Album von Marissa Nadler angenommen hat mag nun zwar den Level der offenkundig lärmenden Direktheit seiner Arbeitsmappe herunterschrauben - definitiv aber nicht jenen hinsichtlich der emotionalen Katharsis.

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Die Nerven – Fun

Die Nerven – Fun

von am 4. Februar 2014

"Das ist mehr Albtraum als Traum" und natürlich keine Platte voller Jux und Schabernack. Aber muss man Die Nerven angesichts der geradezu obszönen irritierenden Titelwahl auch tatsächlich gleich als hemmungslose Zyniker betrachten?

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Marteria – Zum Glück in die Zukunft II

Marteria – Zum Glück in die Zukunft II

von am 3. Februar 2014

Marteria, auch bekannt unter seinem Alter-Ego Marsimoto, ist wieder zurück obwohl er genau genommen nie weg war. Das im Jahr 2010 veröffentlichte 'Zum Glück in die Zukunft'  inklusive Hits wie 'Verstrahlt' und der Gaming-Hommage 'Endboss' sowie dem deutschen Nummer 1 Hit 'Lila Wolken' legten die Latte für den simpel betitelten Nachfolger 'Zum Glück in die Zukunft II' hoch. Schon die Vorabsingles 'Bengalische Tiger', 'Kids (2 Finger an den Kopf)' und 'OMG!' machten klar, dass Marteria noch locker einen draufsetzen kann.

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Maxïmo Park – Too Much Information

Maxïmo Park – Too Much Information

von am 2. Februar 2014

Der proklamierte Paradigmenwechsel bleibt (überraschenderweise) aus: 'Too Much Information' ist letztendlich nicht derart elektronisch aus dem Fenster gelehnt, wie es die 80er affine Vorabsingle 'Brain Cells' in Aussicht gestellt hat. Darüber hinaus servieren Maxïmo Park ein spontan entstandenes, dezent unentschlossenes Übergangswerk und wohl vor allem für die Entwicklung des Band wichtiges Album.

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