Album

The Arcs – Yours, Dreamily,

The Arcs – Yours, Dreamily,

von am 9. September 2015

Woran auch das The Arcs Debüt 'Yours, Dreamily,' zwischen Tame Impala, Unknown Mortal Orchestra und Alabama Shakes verankert nichts ändert: Black Keys-Kopf Dan Auerbach war immer schon für Kooperationen und neue Projekte offen - solange sie zu seinen Konditionen passieren.

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Max Richter – From Sleep

Max Richter – From Sleep

von am 9. September 2015

Max Richter spricht bei 'Sleep' absolut stimmig von seinem "persönlichen Wiegenlied für eine hektische Welt", einem "Manifest für eine langsamere Gangart des Lebens". Auch der einstündige Ausschnitt 'From Sleep' zeigt den britischen Komponisten dabei vor allem als Meister der stimmungsvollen Atmosphärearbeit.

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Foals – What Went Down

Foals – What Went Down

von am 5. September 2015

Mit der Speerspitze aus dem regelrecht brachial Druck machenden Titeltrack und dem unmittelbar in einen spielerischer-tänzelnden Hit verfallenden 'Mountain at My Gates' haben Foals bereits im Vorfeld ihres vierten Studioalbums klargemacht, zu was für einer kraftvollen, konsenstauglichen Rockband sich die einst so hektischen Mathfrickler längst ausgewachsen haben.

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Yo La Tengo – Stuff Like That There

Yo La Tengo – Stuff Like That There

von am 4. September 2015

25 Jahre nach 'Fakebook' holt die Indie-Institution aus Hoboken Zweitgitarrist Dave Schramm zurück an Bord und wiederholt das Konzept der 1995er-Platte: Yo La Tengo covern sich selbst und andere und mischen dazu zwei neue Nummern in den minimalistisch gehaltenen Kanon.

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The Fratellis – Eyes Wide, Tongue Tied

The Fratellis – Eyes Wide, Tongue Tied

von am 2. September 2015

Mit zwei Alben ohne nennenswerte Langzeitwirkung im Rücken holten die Fratellis für 'Eyes Wide, Tongue Tied' mit Tony Hoffer einen alten Bekannten zurück, der gleich mal nahezu alle Kompositionen über den Haufen warf, die das Trio bis dahin für ihr viertes Studioalbum parat hatte. Zu bedeutend mehr als supereingängigen Belanglosigkeiten konnte der Goldesel-Produzent seine schottischen Kunden bei der zweiten Zusammenarbeit allerdings nicht motivieren.

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Frank Carter & The Rattlesnakes – Blossom

Frank Carter & The Rattlesnakes – Blossom

von am 31. August 2015

Vielleicht ist Frank Carter ein ambivalenter Chaot, vielleicht musste er seinen Kopf erst wieder für intensiven Hardcore Punk freibekommen, vielleicht ist er schlichtweg ein erfolgsgeiler Wendehals. Fakt ist jedoch: auf 'Blossom' tut er in erster Linie endlich wieder das, was er am besten kann.

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Dan Andriano In the Emergency Room – Party Adjacent

Dan Andriano In the Emergency Room – Party Adjacent

von am 31. August 2015

Wo Dan Andriano bei Alkalino Trio aus der zweiten Reihe kommend insgeheim schon längstens für die Highlightmomente bei den Punkrockern aus Illinois zuständig ist, gelingt ihm auch als Solokünstler nun schon zum zweiten Mal, woran Matt Skiba erst unlängst wieder mit 'Kuts' gescheitert ist: Sich von der übermächtigen Stammband zu emanzipieren.

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Beach House – Depression Cherry

Beach House – Depression Cherry

von am 27. August 2015

Eine - dezent, aber nichtsdestotrotz - aus dem Kontext fallende, falschen Fährte wie die in konstanter Schieflage walzende Vorabsingle 'Sparks', in der sich Beach House mit Shoegaze-Gitarren und dröhnenden Synthies auf die Spuren von My Bloody Valentine begeben, hätten sich Victoria Legrand und Alex Scall in Hinblick auf das stimmige Gesamtgefüge ihres fünften Studiowerk eventuell verkneifen können.

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Dr. Dre – Compton

Dr. Dre – Compton

von am 27. August 2015

16 Jahre nach '2001' ist das anstelle von 'Detox' erschienene 'Compton' kein weiteres wegweisendes Meisterwerk geworden und fühlt sich auch nicht nach dem versprochenen "großen Finale" von Dr. Dre an. Stattdessen serviert das Produzenten- und Marketinggenie Andre Romelle Young ein absolut unpeinliches und erstaunlich zeitgeistaffines Update seiner Fertigkeiten, das ihn zu gleichen Teilen als Zampano, Förderer und Zulieferern des modernen Hip Hop positioniert abtreten lässt.

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Christian Fitness – Love Letters in the Age of Steam

Christian Fitness – Love Letters in the Age of Steam

von am 23. August 2015

Das zweite Christian Fitness Album könnte selbst für Langzeitfans der Knackpunkt für die Wahrnehmung von Noiserock-Maniac Andy Falkous werden, in der aus bedingungsloser Zuverlässigkeit plötzlich generische Routine wird.

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