Album

The Strokes – Comedown Machine

The Strokes – Comedown Machine

von am 22. März 2013

'Comedown Machine' flacht die qualitativen Schwankungen des zerrütteten Vorgängers zu einem homogeneren Gesamten ab und landet deswegen nicht nur dort, wo wohl bereits 'Angles' als Album hin wollte - sondern erfüllt Julian Casablancas vielleicht insgeheim sogar den Traum, den er für seine Band bereits 2003 gehegt haben muss.

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Low – The Invisible Way

Low – The Invisible Way

von am 22. März 2013

Die Vorreiter des Phantasiegenres Slowcore werden zwanzig. Mimi Parker, Alan Sparhawk und der immer schon etwas im leisen Schatten seiner Kollegen stehende Bassist Steven Garrington bleiben mit ihrem zehnten Album The Invisible Way auf ihren sanft ausgetretenen Pfaden, würfeln Low's altbekannte Schemata aber doch im kleinen so gekonnt durcheinander, dass kaum Langeweile aufkommt.

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Suuns – Images du Futur

Suuns – Images du Futur

von am 21. März 2013

Die Kanadier Suuns bestätigen die vor drei Jahren mit 'Zero QC' eingefahrenen Loorbeeren - und zersetzen ihren fiebrig pulsierenden Artrock vollends in der selben Schräglage, auf der auch die unfehlbaren Liars und Clinic ihren verstörenden Tanz im Neonlicht zelebrieren.

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Life Coach – Alphawaves

Life Coach – Alphawaves

von am 20. März 2013

Seit dem untergegangenen 2008er Zusammenschluß mit dem Jetzt-Wieder Rage Against the Machine-Wüterich Zack de la Rocha als One Day As A Lion ist es erstaunlich still um den einst so gefeierten The Mars Volta Ausnahme-Schlagwerker Jon Philip Theodore geworden. Das wird sich nach seinem Beitritt zu Phil Manley's Jamrockprojekt Life Coach zwar nicht ändern - schön zu wissen ist es trotzdem, dass der 39 jährige einer Band auch zweckdienlich seinen markanten Stempel aufdrücken kann.

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Woodkid – The Golden Age

Woodkid – The Golden Age

von am 19. März 2013

Der 30 jährige Franzose Yoann Lemoine hat es als Grafik-Designer, umtriebiger Clip-Regisseur und grundsätzlich hipper Typ längst in die oberste Riege des Musikbusiness geschafft. Dort will er künftig nicht mehr nur hinter der Kamera mitmischen, sondern es unter seinem Alias Woodkid auch als Musiker allen zeigen. Mit derart pompösen Pop im XXL-Format müsste das auch tatsächlich funktionieren.

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Clutch – Earth Rocker

Clutch – Earth Rocker

von am 16. März 2013

Eigentlich haben Clutch aus Germantown, Maryland seit über 2 Jahrzehnten und 10 Alben alles, um mehr als nur Insidertipp und Nischensensationen im Zirkus des schweißtreibenden Stoner- und sludge-affinen Rock zu sein. Mit 'Earth Rocker' scheint sich die öffentliche Wahrnehmung des Quartetts auch dankenswerterweise zu ändern - dabei machen Clutch hier doch eigentlich alles wie immer.

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The Shaking Sensations – Start Stop Worrying

The Shaking Sensations – Start Stop Worrying

von am 15. März 2013

The Shaking Sensations könnten auf ihrem zweiten Langspieler ein Lied davon singen, wie nahezu unmöglich es ist, sich als Postrock-Band wahrhaftig eigenständig zu präsentieren. Stattdessen schwelgen sie in sechs funkelnden Perlen, die nur wenig anders machen als 90 Prozent aller Genrevertreter da draußen - dabei aber eben vieles richtig.

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And So I Watch You From Afar – All Hail Bright Futures

And So I Watch You From Afar – All Hail Bright Futures

von am 13. März 2013

Tropicaler Math. Dubstepstürme. Discobässe. Vertracktes Gitarrengefrickel. Karibische Partystimmung. Hymnische Chor-Berge und rasante Metal-Abfahrten. Die vier Iren von And So I watch You From Afar machen in aller Radikalität auf ihrem dritten Album endgültig was sie wollen. Die genannten Dinge sogar schon alleine in den ersten sechs Minuten der Platte.

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Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)

Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)

von am 12. März 2013

Steven Wilsons drittes Soloalbum ist gleichermaßen berauschendes Destillat der eigenen, so unüberschaubaren Mammut-Discographie, wie auch eine fulminant-eklektische Verneigung vor der Geschichte des Progressive Rock an sich.

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Call of the Void – Dragged Down A Dead End Path

Call of the Void – Dragged Down A Dead End Path

von am 12. März 2013

Vier Randalierer aus Boulder prügeln sich auf ihrem Relapse-Debüt kompakt und atemlos mit modernem Anstrich durch das Erbe von Napalm Death und der ersten Grindgeneration. Sollen da ruhig andere originell sein - das rasante Gebräu von Call of the Void erweist sich als äußerst  effektiv.

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