Suche nach: Art Brut
Der Titel dreht sich im Kreis um sich selbst, doch Chelsea Wolfe schließt mit ihrem siebten Studioalbum She Reaches Out to She Reaches Out to She nicht nur ein gutes Stück weit an Abyss and Hiss Spun an, sondern wagt sich mit Dave Sitek dabei auch weiter denn je in die dunkelsten Abgründe des Trip Hop vor.
The Pilgrim, Their God and the King of My Decrepit Mountain ist zu zwei Dritteln eine Compilation, zu einem das daraus resultierende Finale - und im Ganzen mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum, dessen Eklektizismus staunende Heimeligkeit erzeugt.
fallingwithscissors legen sich in gemachte Betten, was aktuelle Trends im Metalcore angeht, erweisen sich mit The Death and Birth of an Angel jedoch auch als ebenso kompetentes wie konsequentes Trittbrettfahrer-Gespann.
LLNN und Sugar Horse machen sich demnächst gemeinsam auf, um Europa zu betouren. Darauf stimmen die beiden Ausnahmebands mit einer gemeinsamen Split via Pelagic Records ein.
Παραμαινομένη (alias Paramainomeni) wirkt nach der triumphalen 2023er Trilogie aus Ψευδομένη , Τρωθησομένη und Ἀντιτιμωρουμένη in jeglicher Hinsicht wie der Beginn eines neuen, verdammt aufregenden Kapitels für Ὁπλίτης (alias Hoplites).
Post Punk mit vehementer Garage-Attitüde und aggressivem Noise-Unterton, der alles daran setzt eine sinistre Euphorie zu entfachen: Sprints haben mit Letter to Self endlich ihr Debütalbum fertig.
Den Platz im Herzen wird so schnell niemand Perfect Light streitig machen. Dennoch ist es nun an der Zeit, den Thronfolger unseres Album des Jahres 2022 zu kühren. Spoiler: es ist gewissermaßen das Yang zum 40 Watt Sun-Yin geworden.
Seitdem die besten EPs des jeweiligen Jahrganges auf Heavy Pop hervorgehen werden, hat sich einiges getan: das ursprüngliche Ranking der Kurzformate wurde längst gestrichen, die Anzahl der ins Spotlight gestellten Veröffentlichungen hat sich mittlerweile jedoch auf 30 erhöht.
So viele tolle Alben, so wenig Platz: wie auch die EP-Sektion hätten die Honorable Mentions 2023 aus allen Nähten platzen können - bleiben aber dann doch auch weiterhin rigoros auf 15 Nennungen von Lieblingsalben abseits der regulären Top 50 beschränkt.
Der Horizont hinter demdes "Geometric Noise" und "Mathematical Chaos": Die ihren Sound stets so adaptierbar aufbereitenden Fawn Limbs gehen für Vestigial Spectra in die Vollen und verschmelzen mit Nadja zu einer symbiotischen Einheit.