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Kein Comeback, sondern ein ziemlich radikal-konsequenter Reboot: Genghis Tron sind auf Dream Weapon nicht mehr die selbe Band, wie auf dem Vorgängeralbum Board Up the House im Jahr 2008.
Impure Wilhelmina sind der Größe ihres bisher stärksten Albums zwar nicht in jedem Aspekt gewachsen, zementieren aber die Erkenntnis, dass sie spätestens jetzt, mit Antidote, die besseren Katatonia sind.
Wer immer noch dem Irrglauben unterliegt, dass das neue Wege beschreitende Head Cage im Jahr 2018 etwas anderes als eine spitzen Bereicherung für die Diskografie von Pig Destroyer war, könnte durch das Live-Dokument Pornographers of Sound: Live in NYC zumindest ansatzweise versöhnt werden.
Ein stilistischer Fiebertraum aus Myrtle Beach: Zwei Jahre nach Mechanical Friends hat der Kopf von Tanpopo Crisis und Fucked mit Calico Dreams wieder Zeit für Sugar Wounds gefunden.
Auch wenn der Einstieg dies auf den Erstkontakt beinahe kaschiert, hält Still Woman Enough, das vierte in einer Reihe von fünf geplanten Alben, weitestgehend das beeindruckende Niveau, mit dem Loretta Lynn ihr Spätwerk zum schaulaufenden Triumphzug auslegt.
Eine Bestätigung der Theorie hätte es so vielleicht nicht unbedingt benötigt, aber dank A History of Nomadic Behavior besteht nun zumindest Gewissheit: Selbst ein schwaches Eyehategod-Album kann eindeutig immer noch mehr, als ein Gros der rechtlichen Mitstreiter im Sludge-Morast.
Während sich Bands wie Plague Years oder Cryptic Shift im Windschatten von Power Trip positionieren, zeigen Demoniac (Achtung: Nicht die 90er-Metaller aus Neuseeland, sondern die Chilenen!) mit ihrem Zweitwerk: So it Goes, der Blick nach vorne im Thrash.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Der letzte Bandcamp-Friday (zumindest jener des Jahres 2020) bedeutet hoffentlich nicht auch das Ende der allmonatlich fortlaufenden Two Minutes to Late Night-EP-Reihe. Obwohl - nein, eher gerade weil! - Gwarsenio Hall mit Covers Vol. 6 seine bisher stärkste Songsammlung liefert.
Ob Nails derzeit überhaupt noch existieren ist (wieder einmal/ immer noch) mehr als fraglich. Das zehnjährige Jubiläum von Unsilent Death kann aber ja dennoch gefeiert werden.