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Thrice – To Be Everywhere Is To Be Nowhere

Thrice – To Be Everywhere Is To Be Nowhere

von am 31. Mai 2016 in Album

To Be Everywhere Is To Be Nowhere stellt die Gretchenfragen: Sind Hits wirklich alles? Oder wieviel Fanbrille braucht es, um die endgültig einem reinen Alternative Rock frönenden Thrice trotz vehementen eingesetztem Autopilot nicht nur aus Nostalgiegründen zu verehren?

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Beyoncé – Lemonade

Beyoncé – Lemonade

von am 27. Mai 2016 in Album

Dem eifrigen Gossip-Konsumenten fällt es natürlich nur zu leicht, in Beyoncé's praktisch über Nacht veröffentlichtem Multimediawerk eine schonungslose Abrechnung mit dem vermeintlich so untreuen (und auf Lemonade erfreulicherweise mit Abwesenheit glänzenden) Ehemann Jay-Z hineinzuinterpretieren.

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Richard Ashcroft – These People

Richard Ashcroft – These People

von am 25. Mai 2016 in Album

Die prolongierte Rückkehr zur alten Stärke bedeutet für Richard Ashcroft im Fall von These People ein gediegenes Plätschern in der angenehmen, selbstreferentiellen Wohlfühlzone des mit Konserven-Streichern zugekleisterten Midtempo-Britrock - vereinzelte, das Gesamtbild trübende Geschmacksverirrungen nicht ausgeschlossen.

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Head Wound City – A New Wave Of Violence

Head Wound City – A New Wave Of Violence

von am 25. Mai 2016 in Album

Elf Jahre nach der Debüt-EP legt das Konglomerat aus Mitgliedern von The Blood Brothers, The Locust und den Yeah Yeah Yeahs tatsächlich noch einmal nach: A New Wave Of Violence schöpft dabei nur zu genüsslich aus dem Fundus aller Beteilgten und erweitert das Genre-Amalgam von Head Wound City an zahlreichen Fronten.

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Drake – Views

Drake – Views

von am 24. Mai 2016 in Album

Nach drei gefeierten Alben sowie einer Handvoll Mixtapes und Kollaborationen folgt am Höhepunkt der Charttauglichkeit der unerwartete Backlash im unaufhaltbar scheinenden Hype-Siegeszug des Aubrey Graham: Drake verhebt sich auf Views gravierend beim Versuch sein ultimatives Opus Magnum zu schaffen und liefert stattdessen eine geballte Ladung stilvoll produzierter Langeweile.

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Bob Dylan – Fallen Angels

Bob Dylan – Fallen Angels

von am 21. Mai 2016 in Album

His Bobness ändert den stimmungstechnischen Grundton zwar dezent und geht weniger in die Tiefe, führt die mit Shadows in the Night begonnene Songbook-Verneigung auf Fallen Angels jedoch nahtlos fort: 12 tief in der amerikanischen Kultur verankerte Coversongs  aus der Feder von Johnny Mercer, Harold Arlen, Sammy Cahn oder Carolyn Leigh, von denen sich 11 auf Frank Sinatra als gemeinsamen Nenner und bisher populärsten Interpreten einigen können.

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Susanna – Triangle

Susanna – Triangle

von am 20. Mai 2016 in Album

Susanna Karolina Wallumrød war zuletzt vor allem mit ganz wunderbaren Kooperationsarbeiten mit Jenny Hval oder dem Einspielen meisterlichen Coverversionen (aus dem Repertoire von AC/DC über Phoenix bis hin zu Tina Turner) beschäftigt, während seit dem letzten nominellen Soloalbum der Norwegerin doch vier Jahre ins Land zogen. Kein Wunder also, dass sich bei der 36 Jährigen für Triangle so einiges an Material angesammelt hat.

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Yeasayer – Amen & Goodbye

Yeasayer – Amen & Goodbye

von am 17. Mai 2016 in Album

Yeasayer haben ihr viertes Studioalbum trotz aller Schwierigkeiten zwar in trockene Tücher gerettet, schalten dafür aber ohne die gewohnte Raffinesse immer wieder auf forcierten Autopilot: Amen & Goodbye funktioniert zu oft seiner forcierten Pop-Zugänglichkeit  über zu weite Strecken nur als oberflächlich zurechtgemachtes Stückwerk.

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Kvelertak – Nattesferd

Kvelertak – Nattesferd

von am 15. Mai 2016 in Album

Nach der dystopischen Van Halen-Verneigung 1985 darf Entwarnung gegeben werden: Der ernüchternde Vorbote funktioniert im Kontext von Nattesferd nicht nur deutlich stimmiger - Kvelertak bekommen die auf ihrem dritten Studioalbum vorgenommenen Modifizierungen im Sound auch generell gebacken, um als bestialische Metal-Macht keinen Verschleiß aufkommen zu lassen.

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James Blake – The Colour in Anything

James Blake – The Colour in Anything

von am 13. Mai 2016 in Album

Die Leiden des jungen James Blake, Teil 3: Wo der kühle Elektro-Soul seiner ersten beiden stilbildenden Studioalben durchaus auch aufgrund all der Räume faszinierte, die der heute 28 Jährige Brite in seinem minimalistischen Songwriting offen ließ, füllt das soundtechnisch reifere The Colour in Anything diese Flächen nun erstaunlich schlüssig mit mehr Dichte und flirtet mit einer verinnerlichten Formvollendung - setzt dabei aber auch eine gehörige Menge Ballast an.

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