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Dass Corey Taylor The End, So Far als „heavier version of Vol. 3: The Subliminal Verses“ ankündigte ist natürlich Schwachsinn - wahlweise ist es eher eine weitaus bessere Alternative zum Diskografie-Schwachpunkt All Hope is Gone oder die über den vorab geschürten Erwartungen liegende Fortsetzung von We Are Not Your Kind.
Die mit viereinhalb Jahren längste Pause zwischen zwei Langspielern haben Preoccupations genutzt, um die ihren Postpunk zugänglicher gestaltende Seite von New Material auf Arrangements mit einem Mehr an Shoegaze-, Goth- und The Cure-Elementen an ihre Frühphase heranzuführen.
Die Grenzen zwischen potentiellem Stand Up-Act und humoristischem MC verschwimmen auf Yodney Dangerfield, doch die Formkurve von Your Old Droog steigt nach dem enttäuschenden Yod Stewart wieder.
Die personelle Entscheidung der Editors Produzent Benjamin John Power alias Blanck Mass nun als vollwertiges Bandmitglied aufzunehmen, darf als symptomatisches Statement für den allgemeinen Zustand von EBM verstanden werden.
SZNZ: Autumn bestätigt als homogener Clusterfuck und dritter beziehungsweise auch bisher schwächster Teil der saisonalen EP-Reihe, dass der Herbst für Weezer nur eine Ehrenrunde für den Sommer ist. Eh okay.
Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
Eine ziemlich redundante (rein digital veröffentlichte) Single im Windschatten von Never Let Me Go: Placebo spielen den Tears for Fears-Klassiker Shout relativ inspirationsbefreit als Malen-Nach-Zahlen-Standard nach.
Es hat gefühlt ein wenig gedauert, bis sich Death Cab for Cutie rund um den Umbruch, der die Trennung von Chris Walla war, wiedergefunden haben. Asphalt Meadows zeigt nun, dass dieser Prozess die geduldige Fan-Loyalität wert war.
Colter Wall veröffentlicht (zumindest vorerst nur digital) zwei neue Stücke als Single: Zum einen das Original Cypress Hills and the Big Country, zum anderen das von Waylon Jennings bekannt gemachte Cowboy Jack Clement-Cover Let’s All Help The Cowboys (Sing The Blues).
Die zugegebenermaßen/ unverdienterweise ein wenig in Vergessenheit geratenen No Devotion sind mittlerweile auf die Trio-Besetzung geschrumpft, kehren sieben Jahre nach der vermeintlich einmaligen Zusammenkunft Permanence durch No Oblivion aber unerwarteterweise mit einem Zweiwerk zurück, das erstaunlich gefestigt, voll und selbstsicher in sich ruhend wirkt.










