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Idles – Joy as an Act of Resistance

Idles – Joy as an Act of Resistance

von am 19. September 2018 in Album

Joy as an Act of Resistance bedeutet Post-Punkrock in Anti-Anti-Alles, dafür ordentlich mitreißend-ausgelassener Aufbruchstimmung: Idles haben mit ihrem Zweitwerk ausdrücklich ihren Spaß daran, sich verletzlich zu zeigen, auf die Barrikaden zu steigen und sich mit trinkfesten Hymnen dezidiert auf der richtigen Seite der Fronten zu positionieren.

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Postdata – Let’s Be Wilderness

Postdata – Let’s Be Wilderness

von am 2. Juni 2018 in Album

Es ist schön, dass Let's Be Wilderness existiert. Ob Paul Murphy den zehn Songs allerdings einen Gefallen getan hat, sie unter dem Banner seines eigentlich abgeschlossen geglaubten Familienprojektes Postdata zu veröffentlichen, muss in Frage gestellt werden.

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The Vaccines – Combat Sports

The Vaccines – Combat Sports

von am 6. April 2018 in Album

Nach dem sich erfreulich ambitioniert zeigenden English Graffiti rudern The Vaccines auf Nummer Sicher gehend mit Ansage zurück zu Ihren Wurzeln. Aufgrund der daraus resultierenden Stafette an Hits kann man dem Viertwerk Combat Sports für diesen grundsätzlich ernüchternden Schritt aber überraschenderweise gar nicht böse sein.

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Crush – No Easy Way

Crush – No Easy Way

von am 1. September 2017 in EP

Nach der grandiosen Vorstellungsrunde Damaged Goods im vergangenen Jahr überstürzen Crush nichts, liefern mit No Easy Way aber drei noch konkretere Gründe, weswegen man sein Herz an den sehnsüchtig-verwaschenen Pop des Quintetts verlieren sollte.

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Me and That Man – Songs Of Love And Death

Me and That Man – Songs Of Love And Death

von am 19. März 2017 in Album

Drei Jahre nach The Satanist lebt Behemoth-Frontmann Adam Nergal Darski  (ohne Corpsepaint, aber dafür) im Verbund mit Singer-Songwriter John Porter als Me and That seine Vorliebe für das Spannungsfeld zwischen düsterem Americana, romantisierenden Goth-Ansätzen und bluesrockendem Dark-Folk aus. Alleine der adäquate Tribut im Titel darf deswegen als deutlicher Verweis verstanden werden: Songs Of Love And Death ist eine zutiefst eklektische Verneigung vor der Mystik und Folklore der amerikanischen Musikkultur geworden.

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Die Alben des Jahres 2016: 40 bis 31

von am 2. Januar 2017 in Jahrescharts 2016

Honorable Mentions | MV(E)P  | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Touché Amoré – Stage Four

Touché Amoré – Stage Four

von am 6. Oktober 2016 in Album, Heavy Rotation

Stage Four ist in erster Linie das Konzeptalbum, mit dem Jeremy Bolm Abschied von seiner Mutter nimmt. Darüber hinaus ist es aber auch das Werk einer Band geworden, für die Hardcore-Grenzen mittlerweile endgültig zu eng geworden sind - spätestens jetzt stehen Touché Amoré alle Türen offen.

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Preoccupations – Preoccupations

Preoccupations – Preoccupations

von am 5. September 2016 in Album, Heavy Rotation

Am Abgrund stehend nutzen die Mitglieder von Viet Cong die Umbenennung zu Preoccupations (und damit zur politischen Korrektheit) für einen beeindruckenden Neustart: Nie klang der "labyrinthine post-punk" der Kanadier besser, als auf ihrem zweiten Debütalbum.

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Albert Hammond, Jr. – Momentary Masters

Albert Hammond, Jr. – Momentary Masters

von am 9. August 2015 in Album

7 Jahre und eine erfolgreiche Entziehungskur nach '¿Cómo Te Llama?' schickt sich Albert Hammond, Jr. auf seinem dritten Soloalbum an, all jene Fans der Strokes wieder an Bord zu holen, die den New Yorkern nach 'First Impressions of Earth' nicht weiter folgen wollten.

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Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

von am 13. Januar 2015 in Album

"They changed my purpose" singt ein melancholischer Mangan gleich im eröffnenden 'Offred', vor geloopten Soundchleifen und knisternder Elektronik, einem verträumt torkelnden Analog-R&B-Rhythmus und perlenden Gitarren, die sonst nur Vondelpark mit einer derart wunderbar schimmernden Unterwasser-Ästhetik von Radiohead adaptiert haben: 'Club Meds' nicht als Soloalbum des einstigen (?) Vorzeige-Neo-Folkis aus Kanada firmieren zu lassen, sondern seine Band mit aufs Cover zu holen, ist tatsächlich kein Lippenbekenntnis, sondern nur die Spitze eines stilistischen Paradigmenwechsels.

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