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Seit Have a Nice Life 2008 ihr Debütalbum veröffentlicht haben ist viel passiert: 'Deathconsciousness' hat aus dem Untergrund heraus nicht nur sich selbst Kultstatus erspielt, sondern auch dem Label Enemies List und dessen Nun-Vollzeit-Betreiber Dan Barrett, der sich gleichzeitig die Wandlung vom depressiven Einsiedler zum nicht mehr so unaffektiert wirkenden Kopf hinter Giles Corey und Married gewandelt hat, während Tim Macuga weiterhin abseits der Scheinwerfer Und Lehrverpflichtungen in Wäldern haust und Kassetten im nebeligen Mondlicht vergräbt.
Das französische Duo Alcest hat mit seinem vierten Studioalbum 'Shelter' jüngst eine gehörige Kurskorrektur vorgenommen: noch weiter weg von den Black Metal-Ansätzen der Vorgängeralben, hin zu einem postrockigeren, poppigeren Shoegaze-Sound. Vor dem Wien Gastspiel am 17. Jänner 2014 hatte Schlagzeuger und Les Discrets-Musiker Winterhalter ein wenig über diese Umbrüche zu erzählen.
Their fourth record 'Shelter' is a huge change of style for the french duo Alcest, leaving all Black Metal trademarks from the past behind to focus on a more Postrock and even poppy Shoegaze-Sound. Drummer an Les Discrets-musician Winterhalter talked right before the concert in Vienna at January 17th of 2013 about this paradigm shifts among other things.
Indian listen mitunter Southern Rockacts wie Townes Van Zandt oder Lynyrd Skynyrd als prägende Einflüsse auf. Humor scheint die Band aus Chicago also durchaus zu haben. Abseits von 'From All Purity', versteht sich. Denn auch im vierten Langspieler-Anlauf drücken Indian ihren gnadenlos giftigen Bastard aus Sludge, Noise und Doom brutal nahe am hypnotischen Herzstillstand ohne ein Lächeln aus den Boxen.
"I don’t think there are any metal music elements in Alcest anymore" kündigte Matermind Stéphane "Neige" Paut bereits Mitte des Vorjahres endgültige Paradigmenwechsel in der Ausrichtung der französischen Metalmacht an und lässt mit 'Shelter' nun gravierende Taten folgen: das vierte Album seiner Band ist lupenreiner, verträumter, wunderschöner Shoegaze-Postrock-Dreampop für das Jahr nach 'Sunbather' und 'm b v'.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
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Day 18 of the HeavyPop Advent calendar brings us France's most intense band. Usually friends of rapid-fire releases (three and a half records over the course of five years) Lyon's Celeste took nearly three years to meticulously craft their Opus Magnum 'Animale(s)', and every second of work shows on their pitch-black conceptual work of art. Never before did Celeste sound more detailed, more coherent – in short: better. It was hard to imagine after the already outstanding 'Morte(s) Nee(s)', but Celeste outdid themselves again.
Am 18. Dezember fällt der Blick des Heavypop Adventskalender auf die derzeit vielleicht intensivste Band Frankreichs und auf die Alben, die sie 2013 gerne gehört hat. Drei ganze Jahre haben die sonst so notorischen Schnellveröffentlicher Celeste (dreieinhalb Alben in fünf Jahren) an ihrem Opus Magnum 'Animale(s)' getüftelt. Zeit, die sich nun in jeder Sekunde dieses pechschwarzen konzeptuellen Gesamtkunstwerks widerspiegelt. Nie zuvor klangen Celese detaillierter, in sich geschlossener und schlichtweg besser. Was nach dem bereits überragenden 'Morte(s) Nee(s)' kaum möglich schien wird damit auf 'Animale(s)' wahr - die vier Franzosen haben sich für ihr bisher bestes Album noch einmal weiter steigern können.





