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Keine Überraschungen: Darkthrone haben mit It Beckons Us All....... ein weiteres typisches Darkthrone-Album dieses Jahrzehnts aufgenommen. Nicht mehr - und nur ein bisschen weniger.
Ein (neues Promo-)Bild sagt zwar eigentlich schon mehr als tausend Worte, aber egal: Tim Heidecker hat auf Fear of Death (2020) und High School (2022) mit Slipping Away sein bisher rundestes, formkonstantestes Album aufgenommen.
Jay Watson alias Gum ist neben Tame Impala und Pond niemals ausgelastet. Für Ill Times hat er sich mit Ambrose Kenny-Smith trotzdem einen kongenialen Kooperationspartner an Bord geholt.
Aus dem faszinierenden Enigma Corrupted schlau zu werden, bleibt - anhand des (mangels entsprechender Sprachkenntnisse für die Linernotes zumindest) mutmaßlich als offizieller Album-Nachfolger von Garten der Unbewusstheit firmierenden Pray for the Hollow Sun - praktisch ein Ding der Unmöglichkeit.
It's better to burn out than to fade away: „Japandroids have not broken up. But Japandroids are over.“ Ein gelungeneres Farewell als Fate & Alcohol hätte es für dieses Ende kaum geben können.
Das Album Hear The Thunder Crack: The life of James Woods sung by Shooter Jennings ist Zeugnis einer Kooperation, die man nicht notwendigerweise auf seinem 2024er-Bingo stehen haben musste.
War das 2021er-Debütalbum The Live Long After ein Schmelztiegel der unbändigen Natur von Sugar Horse, legt das britische Quartett dem Nachfolger The Grand Scheme of Things nun mutwillig ein Korsett an. Mit suboptimalen Auswirkungen.
American Football haben zum 25 jährigen Jubiläum nicht nur eine neuerliche Anniversary Edition ihres selbstbetitelten Debütalbum-Klassikers remastern lassen, sondern auch eine vom "string-swept and imaginative folk" über "idiosyncratic international pop" und "intricate instrumental splendor" zum "open-road shoegaze wonder" reichende (Covers)-Compilation kuratiert.
Justin Vernon behält zwar titeltechnisch seiner Neigung für exzentrische Namengebungen - und vor allem den Einsatz von Beistrichen - bei, führt Bon Iver mit der EP SABLE, aber so nahe an die Wurzeln des Projekts zurück, wie man es ehrlicherweise nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Sardonic Ideas of Spastic Contempt ist das zweite Album des spanischen „one man mathgrind project“ Dissordawtisms, das atemlose 20 Minuten an technischem Wahnwitz ausspeit.










