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Sieben Jahre nach One Dark Silent Off treten Radian auf Distorted Rooms mit einer verspielten Nonchalance den Beweis an, dass man sich immer noch mühelos in der Elite-Liga experimenteller Klangkunst bewegt.
Bush-Leader Gavin Rossdale spendiert dem 18 Jahre alten The Best of '94–'99 mit Loaded: The Greatest Hits 1994–2023 ein leidlich notwendiges Update - das allerdings irgendwie doch beinahe das beste aus den widrigen Umständen macht.
Diese Krönung hat sich ein toller Atmospheric Black Metal-Jahrgang verdient: Austin Lunn unterstreicht die Vormachtstellung von Panopticon zum Ausklang von 2023 mit The Rime of Memory in beeindruckend massiver Imposanz.
Bittersüßer, dunkel verführender Indie-Dark Folk, durch einen Nebel aus Goth, Dark Wave und New Age-Postpunk durchzogen: Tim Smith wandert rund 12 Jahre nach dem Ausstieg bei Midlake mit seiner Frau Kathi Zung als Harp durch Albion.
Zwei Jahre nach Sorceress, ihrem subjektiv enttäuschendsten Album bisher, entfaltet Jess Williamson mit dem sanft entrückten Time Ain’t Accidental ihr zeitloses Potential nun jedoch stärker denn je.
Auf den letzten Metern von 2022 sorgten Rabbit mit Halo of Flies noch für ein kleines, aber nachdrückliches EP-Highlight. Kein halbes Jahr später legen sie mit dem nächsten Kurzformat Bardo adäquat nach.
Die so konstant tolle Diskografie von The Church wird wohl auf ewig im Schatten von Under The Milky Way stehen. Weswegen man nur zu leicht übersehen kann, dass die Australier mit The Hypnogogue wieder eine absolut befriedigende Ergänzung des Kanons aufgenommen haben.
James Blake macht den Spagat zwischen dem Rückblick zu seinen Dubstep-Wurzeln auf der einen, und der konsequenten Fortsetzung der seit Assume Form eingeschlagenen Öffnung in den zugänglichen Pop und trendigen Hip Hop auf der anderen Seite. Und dann erschließt Playing Robots Into Heaven doch vor allem auch neue Horizonte.
Wanda versuchen sich mit der Single Bei Niemand Anders an der Trauerbewältigung - und liefern eine ergreifende Nummer, die an sich gefälligen Kitsch wirklich authentisch und berührend artikuliert.
History Books will geradezu demonstrativ nichts beschönigen: Nach neun Jahren Pause sind The Gaslight Anthem bereit, sich die Hände für ihren Heartland Punkrock wieder schmutzig zu machen.









