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Als Nachfolger ihres optimistischen Pop-Feuerwerks Jubilee von 2021 hat Michelle Zauner mit For Melancholy Brunettes (& Sad Women) ein Album aufgenommen, das in seiner Unscheinbarkeit erst unterwältigend anmutet - sich letztlich aber (gar nicht so überraschend, natürlich) als Grower erweist.
Mit New Bermuda (2015), Ordinary Corrupt Human Love (2018) und Infinite Granite (2021) als Fundament ist Lonely People with Power das Album, auf das die Karriere von Deafheaven seit ihren Meisterstück Sunbather hinausläuft.
Warum Jesse Welles seine viral gegangenen YouTube- und TikTok-Videos nun unter dem Banner Under The Powerlines (April 24–September 24) auch auf Audio-Streaming-Portalen veröffentlicht, kann anderswo in aller Ausführlichkeit gut nachgelesen werden.
"You know it's getting so cold/ In this home that i built/ And we could never make right/ With a love that's so old". Die romatisch veranlagten New Yorker Shoegazer Velvet setzen ihre Memories-Reihe fort: Teil III blickt dabei auf den Winter zurück.
SpiritWorld finden ihr Helldorado, indem sie ihre Western-Party über den Crossover T(h)rash hinaus peitschen - ziemlich sicher sogar zum Jump-the-Shark-Moment ihrer Karriere.
![Garish, Doppelfinger [21.03.2025: Dom im Berg, Graz]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2025/03/IMG_1548.jpg?resize=205%2C205&ssl=1 "Garish, Doppelfinger [21.03.2025: Dom im Berg, Graz]")
Es gibt keine idealere Möglichkeit den einwöchigen Geburtstag von Am Ende wird alles ein Garten zu feiern, als einen Gutteil der Songs des mutmaßlich bisher wohl besten Garish-Albums live serviert zu bekommen.
Music From The Bella Vista ist das tonale Compagnion Piece zu Emma Ruth Rundles erstem, hierfür titelstiftenden Gedichtband, der im November 2024 via Unnamed Press veröffentlicht wurde.
Dean Blunt und Iceage-Frontmann Elias Rønnenfelt harmonieren einfach fantastisch miteinander. Die mittlerweile auch abseits von YouTube verfügbare Neujahrs-EP Lucre ist der bisher ausführlichste Beweis dafür.
Um zu verstehen, warum Doves noch nie derart demonstrativ auf das Kollektiv gesetzt haben, wie auf ihrem bisher ambivalentesten - und in Summe auch bisher schwächsten - Studioalbum, muss man wohl auch die Entstehungsgeschichte von Constellations for the Lonely kennen.
Ty Myers konnte schon vor der Veröffentlichung seines Debütalbums auf eine überraschend riesige Fanbase bauen. Spätestens durch The Select führt aber endgültig kein Weg mehr daran vorbei, dass der erst 17 jährige Texaner einer der nächsten Superstars des Country wird.
