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Mit knapp viereinhalb Monaten Verspätung gebiert Wilco-Boss Jeff Tweedy dem unscheinbar-wunderbaren Warm mit Warmer einen eineiigen Zwilling, der in den selben Sessions entstanden ist.
Kosmischer Baroque Pop, der psychedelisch verwaschen über die Vergänglichkeit des Augenblicks sinniert und verträumt in der Vergangenheit schwelgt: Weyes Blood entfaltet mit Titanic Rising endlich ihr zauberhaftes Potential.
Volume 1 von Let's Try the After hat ja doch ziemlich konsequenzfrei in der Luft hängend entlassen. Volume 2 der EP-Reihe von Broken Social Scene nimmt sich trotzdem erst einmal Zeit für einen müßigen Anlauf.
Contemporary R&B im Einflussbereich von Electropop, Trap und Pop Rap: Die 25 Jährige Songwriterin Tayla Parx stellt ihr Können auf We Need to Talk erstmals offiziell in den eigenen Dienst.
Ein Comeback, mit dem man nach knapp neun Jahren (mehr oder minder) Funkstille nicht unbedingt noch gerechnet hätte: Die Allstar-Kombo The Damned Things dreht mit High Crimes eine weitere Runde.
„Es hätte unser Schwanengesang sein können, weil wir es selbst so sehr mochten“ reflektieren Bad Religion die ihre aktuelle Qualitätsstandards vorgebende Ausgangslage nach True North. Age of Unreason ist unter dieser Vorraussetzung also alleine insofern schon ein Erfolg, weil es die Bandgeschichte keineswegs redundant fortsetzt. Der Rest ist ein Triumphzug.
A Rock Supreme bestätigt: Seit mindestens über eineinhalb Dekaden ist es nun keine Frage mehr, wie wohl das nächste Danko Jones-Album klingen würde. Sondern einzig, wie zwingend das wertkonservative Trio seinen Formel-Baukasten ausbreitet.
Zuverlässig wie eh und je tut es der Arbeitsmaschine Anderson. Paak gut, für Ventura wieder zu einem typischer verwurzelten Sound zurückzukehren - und den Soul dabei stärker denn je zu forcieren.
Keine Selbstverständlichkeit: Das auf Stay Around zusammengetragene Archivmaterial erweitert das Werk von J.J. Cale sechs Jahre nach dessen Tod nicht nur authentisch, sondern auch ein kleines bisschen essentiell.
Zur finalen Schlacht im Lied aus Feuer und Eis schließen sich nun auch über ein Dutzend an namhaften Musikern an. Das auslaufende Franchise Game of Thrones soll mit der Compilation For the Throne noch einmal ergiebig gemolken werden.