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Die New Yorker Imperial Triumphant sind mit ihrem Viertwerk Alphaville offenbar als zutiefst polarisierenden Konsens in einer unwahrscheinlich breiten Wahrnehmung angekommen - und setzen viel daran, das Gefühl zu evozieren, es mit einem eklektischen Klassiker zu tun zu haben.
Für Ex-Sharks-Vorstand James Mattock und The Violent Hearts nähert sich langsam aber sicher der Release des lange auf sich warten gelassen habenden Debütalbums - Everything and Nothing. Darauf deutet nach einer Neuauflage der Single Porcelain World nun auch das Bandcamp-Kurzformat In Isolation an.
Nach spätestens Wrath lieferten Lamb of God nicht mehr als die unfehlbarere Macht im Groove Metal ab, die sie davor zumindest vier Alben lang waren - weswegen VII: Sturm und Drang 2015 eine umso euphorischer nehmende Rückkehr zur herausragenden Form war.
Nach der wohl nicht nur enttäuschendsten, sondern doch auch klar schwächsten Dekade ihrer Karriere ruft sich das Animal Collective zu Beginn des neuen Jahrzehnts alte Stärken in Erinnerung: Bridge to Quiet ist die beste Veröffentlichung der Gang seit mindestens Centipede Hz.
Mike Shinoda geht die Zeit der Covid-Quarantäne produktiv, aber demonstrativ gelassen an: Mit seinen Fans als Korrektiv hat er die Instrumental-Hip Hop-Skizze Dropped Frames, Vol. 1 aufgenommen.
„Demos, covers, rare, unreleased, and previously released tracks from the hottest in the game“: Die vom The Vera Project zusammengetragene Compilation
Klangen sie bisher vor allem immer so, als würden sie sich und ihren technischen Death Metal selbst zerfleischen, vertilgen und verdauen Pyrrhon auf Abscess Time nun auch dezidiert ihr Umfeld.
Im Leben von Hunter Hunt-Hendrix hat sich zuletzt einiges verändert - und auch Liturgy arbeiten konsequent daran, mittels Antigone im Windschatten der jüngsten Studioplatte H.A.Q.Q. in die Zukunft des Bandprojektes zu blicken.
Nur LINGUA IGNOTA hat derart zuverlässig zu jedem Bandcamp-Friday neues Material im Angebot, wie Marissa Nadler. Diesmal liefert dies dem geneigten Fan die EP Moons - welche sich dann sogar doch auch einmal endlich ein wenig von der angestammten Komfortzone der Chanteuse aus Boston entfernt.
Erst unlängst hat Cover Two ja erst daran erinnert, dass Joan As Police Woman bei der Selektion von Fremdinterpretationen nicht unbedingt den einfachsten Weg geht und auch keine Angst davor hat, sich unkonventionell am Ausgangsmaterial zu verheben. Was sich so nun auch beim Beatles-Klassiker Let it Be nachhören lässt.