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Fleet Foxes – Shore

Fleet Foxes – Shore

von am 5. Oktober 2020 in Album

Wenn Crack-Up Prog war, ist Shore wohl so etwas wie Pop. Robin Pecknold lässt seine Fleet Foxes jedenfalls demonstrativ zugänglich durchatmen, bevor er die Konturen des vierten Studioalbums der Indiefolk-Institution weitestgehend in der Transzendenz auflöst.

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Sufjan Stevens – The Ascension

Sufjan Stevens – The Ascension

von am 29. September 2020 in Album

Die esoterischen Odysseen Planetarium und Aporia haben zwar die Notwendigkeit von wesentliche Tugenden vor Augen geführt, deswegen aber nicht den Fokus von The Ascension geschärft: Sufjan Stevens schreibt im Elektrogewand wieder schöne Songs, verliert diese aber in der Unverbindlichkeit des Indietronica-Artpop.

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Hurts – Faith

Hurts – Faith

von am 29. September 2020 in Album

Die beiden Hurts-Köpfe Adam Anderson und Theo Hutchcraft haben sich für Faith die Haare wachsen lassen und versuchen sich auch an moderneren R&B-Beats. Das eine ist egal, das andere keine restlos gute Idee.

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MJ Guider – Sour Cherry Bell

MJ Guider – Sour Cherry Bell

von am 28. September 2020 in Album

Melissa Guion alias MJ Guider hat nach vier Jahren Pause mit Sour Cherry Ball ihr drittes Studioalbum fertiggebastelt, das zweite für das so ideal zu ihr passende Label Kranky.

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Anna von Hausswolff – All Thoughts Fly

Anna von Hausswolff – All Thoughts Fly

von am 27. September 2020 in Album

Vom Park der Ungeheuer aus träumt sich Anna von Hausswolff zwei Jahre nach Dead Magic (2018) auf dem rein instrumentalen Orgel-Album All Thoughts Fly aus dem Griff der Pandemie in sphärische Ambientwelten.

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Kairon; IRSE! – Polysomn

Kairon; IRSE! – Polysomn

von am 24. September 2020 in Album

Kairon; IRSE! ordnen das Chaos auf Polysomn und erfinden ihren Space-Psychedelic nicht nur ein gewisses Stück weit Richtung Artpop neu, sondern bieten damit auch die unwahrscheinlichste Alternative zur Entwicklung von Tame Impala nach deren erstem Studioalbum an.

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Mike Shinoda – Dropped Frames, Vol. 3

Mike Shinoda – Dropped Frames, Vol. 3

von am 23. September 2020 in Album

Das finale License to Waltz ist eine das Tempo in billiger Aufmerksamkeitssucht variierende MIDI-Interpretation von Tschaikowskis Blumenwalzer, womit Mike Shinoda die Tradition des absurden Rausschmeißers auf seiner Dropped Frames-Reihe aufrecht hält. Ansonsten markiert die dritte - und beste - Ausgabe im Kontext aber endgültig eine Emanzipation.

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Sumac – May You Be Held

Sumac – May You Be Held

von am 23. September 2020 in Album

Seit Love in Shadow weiß man ja, dass die Kooperationen mit Keiji Haino für Sumac bewusstseinserweiternd und prägend waren. Das wahre Ausmaß der Evolution wird nun allerdings erst mit May You Be Held begreifbar - eventuell der markanteste Jump the Shark-Moment in der bisherigen Karriere von Aaron Turner für dessen Jünger.

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Okkervil River – A Dream In The Dark: Two Decades of Okkervil River Live

Okkervil River – A Dream In The Dark: Two Decades of Okkervil River Live

von am 21. September 2020 in Livealbum

Will Sheff destilliert auf dem Sammelsurium A Dream In The Dark: Two Decades of Okkervil River Live 24 Songs über eine Spielzeit von beinahe 3 Stunden aus jenen  zwölf Livealben, die im vergangenen Jahr digital erschienen waren. Auch als auf 2000 Stück limitiertes Vierfach-Vinyl zu haben.

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Bright Eyes – Down in the Weeds, Where the World Once Was

Bright Eyes – Down in the Weeds, Where the World Once Was

von am 20. September 2020 in Album

Auch wenn man die Begeisterung, die der Feuilleton Conor Oberst im Zuge einer von Phoebe Bridgers und Co. losgetretenen Folkrock-Renaissance nun offenbar wieder flächendeckend zukommen lässt, nicht teilen muß, stimmt es schon: Der Ausflug mit Better Oblivion Community Center hat dem einstigen Wunderkind Aufwind gegeben - Down in the Weeds, Where the World Once Was ist das beste Bright Eyes-Album seit eineinhalb Dekaden.

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