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Nach der generischen Enttäuschung To Be Everywhere Is to Be Nowhere und dem überzeugenderen Palms hat es die 2019er-EP Deeper Wells bereits unterstrichen: Thrice nähern sich wieder ihrer alten Stärke und legen mit Horizons/East (trotz einiger Schönheitsfehler) ihr stärksten Album seit der Reunion vor.
Nun also auch Explosions in the Sky mit Big Bend: Als hätten sie sich die ganze Szeneveröffentlichungstechnisc
Bevor es mit Ross Robinson ins Studio ging, nahmen Touché Amoré mit Dead Horse-Produzent Alex Estrada die Lament (Demos) auf - und servieren diese nun auch in limitierter Vinylauflage.
Album-Glanztat, Autorinnen-Debüt und jetzt auch Soundtrack-Komponistin: Michelle Zauner alias Japanese Breakfast fügt ihrem Wahnsinnsjahr 2021 mit dem Videospiel-Score Sable ein weiteres Kapitel hinzu.
Ohne große Vorankündigung spendiert Laura Jane Grace mit At War with the Silverfish einen EP-Nachsatz zum noch kein Jahr auf dem Buckel habenden Album Stay Alive.
The Atlas Underground hat die Latte vor zwei Jahren besonders tief gelegt - und dennoch bemüht sich Tom Morello auf The Atlas Underground Fire halbherzig, diese im Qualitätslimbo noch zu unterschreiten.
Das religionskritische Kaleidoskop Garden of Burning Apparitions ist nicht das anvisierte Noiserock-Midtempo-Album für Full of Hell geworden - sondern eine Kerosinschub für angestammte Tugenden, der aber auch Platz für eine variablere Bandbreite lässt.
Viel Optimierungspotential blieb nach Unloved nicht mehr: ein bisschen zu lang und wenig variabel war das Frontierer-Zweitwerk von 2018 höchstens. Genau an diesen Punkten zieht Oxidized die Schrauben nun aber unter anderem enger - und zeigt, was sonst noch geht.
Das Bo Burnham Stück That Funny Feeling gehört längst zum Live-Repertoire von Phoebe Bridgers. Nun hat sie es via Bandcamp mit politisch aufgeladener Charity-Motivation auch als Studioversion veröffentlicht.
Double Negative war die vielleicht formvollendetste Neuerfindung der vergangenen Jahre und vermeintlich das definitive Meisterstück des Glitchpop in der um Lieblingswerke nicht verlegenen Diskografie von Low. Hey What zeigt nun aber: es geht in der selben Ästhetik nicht notwendiger besser, aber sogar noch radikaler, konsequenter, visionärer.










